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Trend zu grafikbasierten Bedienterminals und Touch-IPCs
Der Markt für Bedien- und Beobachtungssysteme hat sich wieder in die Wachstumsdynamik der Automation eingeklinkt. Im Vergleich mit den Vorjahren zeichnet sich ein klarer Trend von textbasierten hin zu grafikorientierten Bedienterminals ab.
"Im Jahr 2008 rechnen wir mit einem weiteren Wachstum des Marktes für Geräte, Systeme und Software zum Bedienen und Beobachten von Maschinen und Prozessen in Deutschland um gut 5% auf €380 Millionen“, teilt Matthias Bruns (Siemens), der neu gewählte Vorsitzende des ZVEI-Arbeitskreises ‚Bedienen & Beobachten’ mit. Er ergänzt: "Der Markt konnte im Jahr 2007 mit einem Plus von 8,5% das Vorjahreswachstum in Höhe von 3,8% übertreffen". In diesen Zahlen enthalten sind dedizierte Bediengeräte, offene Industrie-PCs (als Plattform), Mobile Panels sowie Visualisierungssoftware-Lizenzen.
Das überproportionale Wachstum in dieser Geräteklasse hat maßgeblich zu dem positiven Ergebnis beigetragen. Größere Displays, mit denen sich erweiterte Funktionen eines Bediengerätes steuern lassen, liegen im Trend.
Weiterer Umsatztreiber für die Branche ist der Bereich der Softwarelösungen auf PC-Basis. Hier reichen die Anwendungen vom reinen Überwachungssystem für Produktionsprozesse über die Erfassung und Archivierung von Betriebsdaten, hin zu umfangreich vernetzten dezentralen Systemen. Durch die Zunahme der Ethernet- basierten Kommunikation steigen auch die Anforderungen an die IT- Security – was sich ebenfalls positiv auf den Markt auswirkt.
