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© Aixtron
Markt |

AIXTRON SE bestätigt Prognose für das Geschäftsjahr 2020

AIXTRON SE hat seine Ergebnisse für das erste Quartal 2020 veröffentlicht. Der Auftragseingang in Q1/2020 lag dabei mit 68,8 Millionen Euro 28 Prozent über dem Vorjahreswert, schreibt das Unternehmen in einer Pressemitteilung.

Die Umsatzerlöse in Q1/2020 lägen wie geplant niedrig bei 41,0 Millionen Euro und damit 40 Prozent unter dem Vorjahreswert. Der Bruttogewinn wird mit 14,6 Millionen Euro oder 36 Prozent vom Umsatz angegeben. Das Betriebsergebnis (EBIT) in Q1/2020 belief sich auf -1,1 Millionen Euro, das Nettoergebnis auf -0,8 Millionen Euro, beide Werte damit deutlich unter denen des Vorjahres. Der Auftragseingang im ersten Quartal 2020 stieg aufgrund einer weiterhin guten Nachfrage nach Anlagen insbesondere für den zunehmenden Einsatz von LED-basierten Displayanwendungen, zur Herstellung von Lasern zur optischen Datenübertragung und 3D-Sensorik insbesondere in Mobiltelefonen. Auch der fortschreitende Ausbau des 5G-Netzwerks sowie der zunehmende Einsatz energieeffizienter Leistungselektronik sorgten weiter für Nachfrage. Der Anlagen-Auftragsbestand lag am 31. März 2020 bei 146,3 Millionen Euro, ein Anstieg von 16 Prozent gegenüber dem Vorjahreswert. Im Vergleich zum 31. Dezember 2019 stieg der Auftragsbestand um 25 Prozent. Die Umsatzerlöse (inklusive Service und Ersatzteile) in Q1/2020 beliefen sich auf 41,0 Millionen Euro und lagen damit deutlich unter dem des Vorjahresquartals und des Vorquartals (Q1/2019: 68,7 Millionen Euro; Q4/2019: 75,1 Millionen Euro). Dies sei vor allem auf den niedrigen Auftragseingang im 2. und 3. Quartal des Vorjahres zurückzuführen, der sich nun im Umsatz widerspiegelt. Die Ausbreitung der COVID-19-Pandemie hatte nur begrenzten Einfluss auf die Umsätze des ersten Quartals, heißt es weiter. So führten COVID-19 bedingte Beschränkungen in China dazu, dass einige wenige Lieferungen nach China auf Wunsch der Kunden in das nächste Quartal verschoben wurden. Auch einige Inbetriebnahmen von Anlagen, insbesondere in China, konnten nicht wie geplant durchgeführt werden. Insgesamt hätten die Umsätze jedoch im Rahmen der Planung für das Gesamtjahr gelegen. Der Bruttogewinn des ersten Quartals 2020 belief sich auf 14,6 Millionen Euro oder 36 Prozent des Umsatzes und lag somit rund 45 Prozent unter dem Wert des Vorjahres. Insbesondere die geringer als geplanten Inbetriebnahmen in China hatten dabei einen entsprechenden Einfluss auf die Bruttomarge. Hauptsächlich aufgrund des niedrigen Umsatzes bei gleichzeitig niedrigerer Bruttomarge lag das Betriebsergebnis (EBIT) bei -1,1 Millionen Euro. Das Nettoergebnis in Q1/2020 belief sich auf -0,8 Millionen Euro. Der Free Cashflow lag im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2020 bei 3,0 Millionen Euro. Der Bestand an liquiden Mitteln inklusive kurzfristiger Finanzanlagen (Bankeinlagen mit einer Laufzeit von mindestens drei Monaten) erhöhte sich zum 31. März 2020 auf 300,8 Millionen Euro gegenüber 298,3 Millionen Euro zum 31. Dezember 2019. Die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie auf den Geschäftsbetrieb der AIXTRON-Gruppe seien aus heutiger Sicht als nicht signifikant einzustufen, so dass der Vorstand seine Prognose für das Geschäftsjahr 2020 vor dem Hintergrund des aktuellen Auftragsbestands und der Marktentwicklung bestätigt. Basierend auf der aktuellen Unternehmensstruktur, einer Einschätzung der Auftragslage und dem Budgetkurs von 1,20 USD/EUR rechne man für das Geschäftsjahr 2020 im Konzern mit Auftragseingängen in einer Bandbreite zwischen 260 und 300 Millionen Euro. „Unsere Q1-Ergebnisse entsprechen weitgehend unserer Planung. Die COVID-19-Pandemie hat aus heutiger Sicht keine signifikanten Auswirkungen auf unser Geschäft. Die im ersten Quartal eingetretene Verzögerung einiger Auslieferungen nach China sowie die Verschiebung von Installationen hauptsächlich in China sollten wir im Jahresverlauf wieder ausgleichen können. Damit bestätigen wir unsere Prognose für das Geschäftsjahr 2020“, so Dr. Bernd Schulte, Vorstand der AIXTRON SE.

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