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Markt |

Microsoft streicht 7.800 Stellen

Microsoft wird in seinem Handy-Geschäft erneut bis zu 7.800 Arbeitsplätze abbauen, wodurch 7,6 Milliarden Dollar verloren gehen.

Im Frühjahr 2014 hatte Microsoft das Handy-Geschäft von Nokia übernommen. Mit dieser Übernahme wollte Microsoft die Konkurrenten Apple und Samsung angreifen, doch dies scheint eher ein Flop gewesen zu sein, denn nun schreibt der Konzern auf das Geschäft 7,6 Milliarden Dollar ab. Die Übernahme im Frühjahr 2014 hatte Microsoft 9,5 Milliarden Dollar gekostet. Im Juli 2014 hatte der Konzern bereits 18.000 Stellen gestrichen. Dies war der größte Stellenabbau in der Geschichte von Microsoft. Microsoft-Chef Satya Nadella sagte, dass es auch in Zukunft Smartphones von Microsoft gegeben soll, doch jedoch eine kleinere Auswahl. Ein eigenes Mobilgeschäft will Microsoft jedoch nicht mehr betreiben, so Nadella in einer Stellungnahme. Besonders Finnland soll nun von diesem erneuten Stellenabbau betroffen sein. Rund 2.300 Stellen sollen dort gestrichen werden, so heißt es in einer Stellungnahme der finnischen Regierung. Stellungnahme der finnischen Regierung (Auszug): „Finnish Government is disappointed with Microsoft's decision to terminate the contract of 2,300 employees in Finland. The Ministerial Committee on Economic Policy had a special meeting today due to the situation. The Government will support the re-employment of individuals whose employment contract will be terminated and the regions affected by structural change, especially the Salo region which will suffer most severely. Loss of so many jobs is very sad for the whole society and for individuals affected. It is, however, positive that Microsoft has promised to bear its corporate social responsibility beyond the level required by law.“

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2024.04.15 11:45 V22.4.27-1
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