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Komponenten |

Infineon startet Volumenproduktion

Infineon hat Anfang des Jahres die Volumenproduktion seiner XMC1000-Mikrocontroller gestartet. Mit der im Januar 2013 neu auf den Markt gebrachten Produktfamilie will der Chiphersteller seinen Marktanteil weiter ausbauen.

Marktbeobachtungen haben einen starken Trend von 8-Bit MCUs hin zu 32-Bit Mikrocontrollern gezeigt. Die neu eingeführte Mikrocontrollerfamilie XMC1000, die mit einem ARM Cortex-M0 Prozessor ausgestattet ist, bietet laut Herstellerangaben 32-Bit Leistung zu 8-Bit Preisen. "Mit XMC1000 gibt Infineon den entscheidenden Impuls zum Architekturübergang von 8 Bit auf 32 Bit - besonders für Motorsteuerungen oder Sensorik- und Aktuatorikanwendungen, die möglichst kompakt sein müssen", sagt Maurizio Skerlj, Senior Director, Industrie- und Multimarket-Mikrocontroller von Infineon Technologies. "Kein Wettbewerbsmikrocontroller bietet heute so viel Funktionalität auf derart kleinem Raum wie der XMC1000 im VQFN-24-Gehäuse." Maurizio Skerlj, der am 1. November 2013 als Senior Director das weltweite Geschäft für Industrie- und Mulimarket-Mikrocontroller übernahm ist für die Entwicklung, Applikationsunterstützung und Vermarktung verantwortlich. Der XMC1000 Mikrocontroller ergänzt die im Januar 2012 eingeführten XMC4000-Serien und eignet sich für Industrieanwendungen, die bisher von 8-Bit MCUs bedient wurden. Die Einsatzbereiche reichen von der Fertigungs- und Gebäudeautomation über Transport und Energie bis hin zu den Segmenten Home & Professional Anwendungen. Dabei sind typische Applikationen neben den bereits genannten Sensorik- und Aktuatorik-Anwendungen LED-Beleuchtungen, digitale Leistungswandler wie etwa unterbrechungsfreie Stromversorgungen und einfache Motorsteuerungen, wie sie beispielsweise in Haushaltsgeräten, Pumpen und Lüftern zum Einsatz kommen. Alle XMC-Mikrocontroller des Herstellers werden von der kostenfreien Entwicklungsplattform DAVE mit einer umfangreichen App-Bibliothek unterstützt. Mehr als 170 Apps ermöglichen ein kombinieren und konfigurieren von Software-Komponenten. Neben der Nutzung für weitere Applikationsentwicklung innerhalb von DAVE ist auch der Import in ein Third-Party-Tool möglich. Mit der Volumenproduktion möchte Deutschlands größtes und Europas zweitgrößtes Halbleiterunternehmen, das im Geschäftsjahr 2013 einen Umsatz von 3,843 Mrd. Euro erzielte, seinen Marktanteil weiter ausbauen. Im ersten Quartal im Geschäftsjahr 2014 konnte das Unternehmen einen Umsatz von 984 Millionen Euro vorweisen.

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2024.03.28 10:16 V22.4.20-1
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