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Osram wächst profitabel im 3. Quartal

Osram konnte sich im dritten Quartal des Geschäftsjahres 2013 in einem schwierigen gesamtwirtschaftlichen Umfeld gut behaupten.

Der Umsatz legte gegenüber dem Vorjahr auf vergleichbarer Basis – also unter Ausklammerung von Portfolio- und Währungseffekten – um zwei Prozent auf knapp 1,3 Milliarden Euro zu. Das Ergebnis vor Finanzergebnis und Ertragsteuern sowie Abschreibungen und Wertminderungen auf immaterielle Vermögenswerte (EBITA) erreichte 22 Millionen Euro. Darin enthalten sind Aufwendungen aus Sondereffekten von 72 Millionen Euro, und hier insbesondere Transformationskosten. Bereinigt ergab sich eine EBITA-Marge von 7,4 Prozent gegenüber 5,8 Prozent im Vorjahreszeitraum. Hierin spiegeln sich positive Effekte des seit 2012 laufenden Konzernumbaus wider, der gut im Plan liegt. Inklusive aller Sondereffekte, wie beispielsweise Transformationskosten, lag die EBITA-Marge im Betrachtungszeitraum bei 1,7 Prozent. Das Finanzergebnis profitierte von einem Buchgewinn aus dem angestrebten Verkauf des Anteils am Gemeinschaftsunternehmen Valeo Sylvania, so dass ein Konzerngewinn nach Steuern von 14 Millionen Euro erzielt wurde. Vor dem Hintergrund der Entwicklungen im dritten Quartal hebt Osram den Ergebnisausblick für das laufende Geschäftsjahr leicht an. Die OSRAM Licht AG wurde Anfang Juli an den Börsen Frankfurt und München gelistet. Sie veröffentlicht nunmehr erstmals ihre vorläufigen Quartalsergebnisse. "Wir können auf einen erfolgreichen Börsengang und ein gutes drittes Quartal zurückblicken. Bei Rückkehr zu vergleichbarem Umsatzwachstum ist es uns gelungen, das bereinigte EBITA beträchtlich zu steigern. Mit unserem Umbau kommen wir weiter zügig voran, bei den Einsparungen liegen wir über unseren Planungen. Für das laufende Geschäftsjahr heben wir unseren Ergebnisausblick leicht an und erwarten nunmehr einen Konzerngewinn nach Steuern“, sagte Wolfgang Dehen, Vorsitzender des Vorstands der OSRAM Licht AG. Für das im September endende Geschäftsjahr bestätigt der Vorstand seine Erwartung, dass der Umsatz auf vergleichbarer Basis stabil bleiben wird, bei einem geringen Anstieg im zweiten Halbjahr. Bei dem um Sondereffekte bereinigten EBITA rechnet der Vorstand mit einem Anstieg um rund 20 bis etwa 30 Prozent, nachdem bisher ein Anstieg um einen niedrigen zweistelligen Prozentwert in Aussicht gestellt wurde. Zudem geht der Vorstand davon aus, dass im laufenden Geschäftsjahr ein Konzerngewinn nach Steuern erreicht werden dürfte. Zuvor wurde von einem deutlich geringeren Verlust als im Vorjahr und somit einer Annäherung an die Gewinnzone ausgegangen. Der Free Cash Flow dürfte 2013 deutlich positiv ausfallen.

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