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Elektronikproduktion |

Zollner setzt auf Viscom X7056

Um die Testabdeckung in der Baugruppenfertigung weiter zu erhöhen, hat Zollner die am Markt verfügbaren Inspektionssysteme ausführlich evaluiert und sich dafür entschieden, die bisherigen AXI-Lösungen durch Inspektionssysteme X7056 von Viscom zu erweitern.

Bei der Evaluation der Systeme haben die Verantwortlichen bei Zollner nach einer neuen Lösung gesucht, die sowohl der Großserienfertigung als auch High-Mix-Low-Volume gerecht wird. Uwe Schulze, bei Zollner verantwortlich für AOI und AXI im Bereich Prüftechnologie, fasst die Anforderungen folgendermaßen zusammen: "Unsere Vision lautet: ‚Wir entwickeln und produzieren schneller, technisch besser und flexibler als unsere Marktbegleiter'. Diesem Anspruch muss auch unser Equipment genügen. Wichtig war für uns besonders die Flexibilität des Systems. Denn die unterschiedlichen Baugruppen machen auch unterschiedliche AOI- und AXI-Testkonzepte notwendig." Bisher waren bei Zollner Röntgen-Inspektionssysteme im Einsatz, die ausschließlich auf die reine 3D-Röntgeninspektion ausgelegt waren. Diese Beschränkung auf die vollflächige 3D-AXI hat in der Serienfertigung einige Nachteile. Uwe Schulze: „Es ist nicht immer sinnvoll, die gesamte Baugruppe komplett 3D zu röntgen. Man ist von der Taktzeit einfach schneller, wenn man auch die AOI einsetzt. Treiber für die Suche nach neuen AOI-AXI Kombisystemen war auch der Kostenfaktor, denn die 3D-Röntgeninspektion ist zum einen sehr zeitaufwendig, zum anderen sind die Maschinen in der Anschaffung sehr teuer. Bei dem Viscom-System habe ich die Möglichkeit, die Inspektion gestaffelt einzusetzen. Je mehr ich optisch prüfen kann, umso schneller ist die gesamte Inspektion. Diese Flexibilität hatten wir bisher nicht und das ist ein echter Vorteil." v. l. n. r.: Torsten Pelzer, Viscom AG, und Uwe Schulze, Zollner Elektronik AG, bei Viscom in Hannover / © Viscom Die Zollner Elektronik AG setzt die X7056-Systeme bei komplexen Baugruppen ein - insbesondere zur Inspektion von QFNs und BGAs. Uwe Schulze führt dazu weiter aus: "Mit AOI wird z. B. auf Anwesenheit, Versatz, Polarität, Lötqualität kontrolliert. Mit der AXI-Funktion werden verdeckte Lötstellen geprüft, z. B. dort, wo Menisken nur schlecht zu sehen sind, aber auch dort, wo hochaufbauende Bauteile Abschattungen mit sich bringen."

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2024.04.15 11:45 V22.4.27-1
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