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Elektronikproduktion |

Smartphone-Markt ‚Reborn’ im 4. Quartal 2009

Verkaufszahlen für Mobiltelefone für das 4. Quartal können in fast jedem Jahr die Leistung des restlichen Jahres übertreffen. Für das 4Q/2009 zeigen die Zahlen der Marktforschers ABI Research ein bemerkenswertes Wachstum—verglichen mit den ‚glanzlosen’ Zahlen für die vorangegangenen 9 Monate.

"Im 4Q/2009 gingen rund 25% mehr Smartphones über den Ladentisch als im 3Q", erklärte der Analyst Michael Morgan. "Zugegeben, das 4. Quartal ist in der Regel besser als das 3. Quartal, aber das 3Q/2009 konnte—gegenüber dem 2Q/2009—nur ein Wachstum von 3,6% verzeichnen. Diese robuste Stärke dieser Markterholung ist sehr ermutigend." Für einige Anbieter lief es besonders gut, schreibt der Marktforscher. Apple schrieb bei Smartphone die besten Quartalszahlen überhaupt (in der Geschichte des Unternehmens); Nokia ging es ebenfalls sehr gut, was an den 21 Millionen verkauften Smartphones (normalerweise sind es 15-16 Millionen) durchaus sichtbar wird. Auch die Blackberry Smartphones von Research in Motion müssen in dieser Reihe genannt werden, heißt es weiter. Die guten Zahlen wurden zum Teil durch sinkende Preise und die Einführung des Entry-Level Smartphones generiert. Nokia nutzte die effektivste seiner ‚Waffen’ – der Größenvorteil. Das iPhone konnte seinen ‚Cool’-Status nutzen. Zudem gab es einige so genannte Überleister, über die jedoch nicht wirklich viel berichtet wurde. Das BlackBerry Curve z.B. war in einigen Märkten sehr viel erfolgreicher als das iPhone von Apple, so Michael Morgan. Beide Unternehmen profitierten davon, dass sie—neben dem traditionellen Markt in Nordamerika—auch erfolgreich in andere Märkte (Westeuropa oder Ostasien) expandieren konnten. Die Umsatzzahlen in der Region Asia-Pazifik für das iPhone stiegen, gegenüber dem Vorjahr, um rund 500%, erklärte der Marktforscher weiter. Während in allen Regionen eine starke Leistung verzeichnet wurde, führte Nordamerika die Wachstumsriege mit 30% an. Westeuropa und die Region APAC folgten mit erheblichem Rückstand. Auch die Regionen Afrika, der Nahe Osten und Lateinamerika zeigten gute Wachstumsraten.

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2024.04.25 14:09 V22.4.31-1
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