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Leiterplatten |

Fuba Dresden ist gerettet

Der insolvente Leiterplattenhersteller Fuba Printed Circuits GmbH in Dresden ist gerettet. Einem Bericht der SZ-online zufolge habe die Gläubiger einer Übernahme durch den Firmensanierer Viktor Kühne zugestimmt.

Am Freitag wurden bereits die Verträge unterschrieben. Ein kleiner Wermutstropfen ist allerdings dabei: von den ehemals 220 Mitarbeitern werden vorerst nur 10 Angestellte weiter im Unternehmen arbeiten. Auch der Name ändert sich: der Automobilzulieferer wird als Kavitech GmbH am Markt neu starten. Viktor Kühne und seine Geschäftspartnerin Katrin Mathony sollen rund €4 Millionen für Maschinen, Gebäude, etc. gezahlt haben. „Wir waren auf der Suche nach einem schwierigen Fall, der dennoch Perspektiven bietet“, wird er in dem Bericht zitiert. „Der Name Fuba hat nach der zweiten Insolvenz keinen uneingeschränkt positiven Klang mehr. Der neue Name steht für einen kompletten Neuanfang“, erklärte er weiter. Der Unternehmen rechnet damit, noch in diesem Jahr schwarze Zahlen schreiben zu können, setzt aber auf ein langsames Wachstum. In diesem Jahr ist ein Umsatz von €3 Millionen geplant; Gewinne seien jedoch erst im nächsten Jahr wirklich realistisch, heisst es weiter. Dann soll auch die Mitarbeiterzahl wieder steigen - auf etwa 50 im Jahr 2012. Auch der Betriebsratsvorsitzende Matthias Güttler bestätigt die neue Aufbruchsstimmung: „Wir haben inzwischen wieder genug Kunden, die an uns Aufträge vergeben.“

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2024.04.15 11:45 V22.4.27-2
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