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Elektronikproduktion |

Carl Zeiss Meditec mit Umsatzwachstum um 12,5%

Trotz weiterhin schwieriger Bedingungen in einigen Märkten, hat die Carl Zeiss Meditec das erste Halbjahr gut gemeistert und den anhaltenden Auswirkungen der schwachen Konjunktur erfolgreich gegengesteuert. So erwirtschaftete das Unternehmen in den ersten sechs Monaten des Geschäftsjahres 2008/2009 einen Umsatz in Höhe von €336,7 Mio. (Vj. €299,7 Mio.).

Vor dem Hintergrund der aktuellen Wirtschaftslage entwickelte sich auch das Ergebnis in den ersten sechs Monaten 2008/2009 erfreulich. Das EBIT konnte im ersten Halbjahr 2008/2009 um 20,8 % von €32,2 Mio. im Vorjahr auf €38,9 Mio. gesteigert werden. Die EBIT-Marge belief sich auf 11,5 % nach 10,7 % im vorangegangenen Jahr. Der Gewinn je Aktie nach Minderheiten belief sich im ersten Halbjahr 2008/2009 auf €0,29 (Vj. €0,30). "In der derzeit schwierigen Situation sehen wir uns mit diesem Ergebnis in unserer Strategie bestätigt. Wir halten somit auch in Zukunft an unseren langfristig orientierten Zielen und deren Erreichung fest und fokussieren uns dabei aktiv auf Innovation, Kundenorientierung und Wachstumsmärkte“, so Dr. Michael Kaschke, Vorstandsvorsitzender der Carl Zeiss Meditec. Solide Entwicklung in allen drei Geschäftseinheiten In der strategischen Geschäftseinheit „Ophthalmologische Systeme“, die vor allem Diagnose- und Behandlungssysteme für die Augenheilkunde beinhaltet, erhöhte sich der Umsatz gegenüber dem Vorjahreszeitraum (€135,7 Mio.) um 18,6 % auf €160,9 Mio. Hier wirkten neben dem innovativen Produktportfolio auch die zunehmende Stärke des US-Dollars sowie des Yens gegenüber dem Euro. In der strategischen Geschäftseinheit „Chirurgische Ophthalmologie“, hierzu zählt vor allem das gut wachsende Geschäft mit Implantaten und Verbrauchsmaterialien für die Augenheilkunde, erzielte die Carl Zeiss Meditec einen Umsatz in Höhe von e40,7 (Vj. €38,0) Mio. Diese erfreuliche Entwicklung basiert unter anderem auf neu eingeführten Intraokularlinsen wie der AT.LISA. Die Umsatzentwicklung in der strategischen Geschäftseinheit „Mikrochirurgie“ (ehemals: Neuro/HNO-Chirurgie) wird weiterhin stark von den innovativen Operationsmikroskopen OPMI Pentero für die Neurochirurgie und OPMI Lumera für die Augenchirurgie getrieben. So erzielte die Carl Zeiss Meditec im ersten Halbjahr 2008/2009 in dieser Geschäftseinheit einen Umsatz von €135,2 (Vj. €125,7) Mio. Die „Mikrochirurgie“ erzielte damit einen Anteil von 40,1 (Vj. 42,0) % am Umsatz, der Anteil der strategischen Geschäftseinheit „Ophthalmologische Systeme“ belief sich auf 47,8 (Vj. 45,3) % und die verbleibenden 12,1 (Vj. 12,7) % entfielen auf die „Chirurgische Ophthalmologie“. Erfreuliches Umsatzwachstum in Asien/Pazifischer Raum Hohe Zuwachsraten verzeichnete das Unternehmen in der Region „Asien/Pazifischer Raum“. Der Anteil des Umsatzes in dieser Region stieg in den ersten sechs Monaten 2008/2009 von 24,0% im vergleichbaren Vorjahreszeitraum auf 26,5 %. Somit erwirtschaftete Carl Zeiss Meditec im Berichtszeitraum einen Umsatz in Höhe von €89,1 (Vj. 71,8) Mio. Dies entspricht einem Plus von 24,0%, was vor allem auch auf eine dynamische Entwicklung im japanischen und im indischen Markt zurückzuführen ist. Die Region „Amerikas“ blieb auch in den ersten sechs Monaten 2008/2009 umsatzstärkste Region. Der Umsatz in dieser Region stieg im Vergleich zum Vorjahr um 15,7 % auf €116,2 (Vj. 100,5) Mio. Hier wirkte verstärkend die US-Dollar Aufwertung und zudem war der Vergleichszeitraum des Vorjahres erheblich von ökonomischen Turbulenzen gekennzeichnet. Der Anteil am Umsatz in Höhe von 34,5% stieg gegenüber dem Vorjahr leicht an (Vj. 33,6%). In der Region „Europa, Mittlerer Osten und Afrika“ („EMEA“) stieg der Umsatz um 3,7% auf €104,9 (Vj. 101,2) Mio. Positive Einflüsse kamen aus Umsätzen mit innovativen Diagnosegeräten, Operationsmikroskopen und Intraokularlinsen. Der Anteil am Umsatz sank gegenüber dem Vorjahreszeitraum leicht von 33,8% auf 31,1%. „Das erste Halbjahr zeigt, dass sich die Carl Zeiss Meditec in einem schwierigen wirtschaftlichen Umfeld auch im Quervergleich zum Wettbewerb erfolgreich entwickelt hat. Das wäre ohne den engagierten Einsatz unserer Mitarbeiter weltweit nicht möglich gewesen, wofür wir diesen ausdrücklich danken möchten. Mit unseren Mitarbeitern, unserer soliden Finanzierung und unserer starken Bilanz sehen wir uns in der Lage trotz Krise unsere Investitionen in nachhaltige Innovation und in unseren Vertrieb fortzusetzen und dadurch mit Wettbewerbsvorteilen aus der Krise hervorzugehen.“, fasste Dr. Michael Kaschke die Ergebnisse zusammen. Ausblick „Wir sind bereits heute sehr gut regional balanciert, mit einer Eigenkapitalquote von 70% sehr solide finanziert und wir verfügen derzeit über mehr als EUR 200 Mio. freie Liquidität. Unser innovatives Produktportfolio reicht von Implantaten und Verbrauchsgütern bis hin zu Investitionsgütern. Unsere Mitarbeiter arbeiten mit hohem Engagement weiter daran, die Bedürfnisse unserer Kunden noch besser mit genau auf sie zugeschnittenen Lösungen zu adressieren und dabei unsere Kosteneffizienz aktiv zu verbessern. Wir wollen in einem herausfordernden Umfeld durch eine Fokussierung auf strategisch wichtige Wachstums- und Entwicklungsprogramme unsere führende Marktposition sichern und weiter ausbauen. Unser Ziel bleibt es, die bereits erreichte gute Profitabilität stabil zu halten und mittelfristig weiter zu verbessern. Wir wollen auch in und aus der Krise heraus von unseren Wettbewerbsvorteilen profitieren. Unseren Aktionären können wir durch diese Strategie auch in wirtschaftlich schwierigen Zeiten eine verlässliche Dividendenpolitik bieten.“, so Dr. Kaschke abschließend.

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2024.03.28 10:16 V22.4.20-1
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