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Elektronikproduktion |

Elcoteq: Nettoumsatz nahezu halbiert

Der Nettoumsatz des EMS-Dienstleisters Elcoteq sank zwischen Januar und März auf insgesamt €470,0 Mio. (908,7 im Januar - März 2008). Das operative Ergebnis belief sich auf € -38,3 Mio. (-9,5) und -24,7 ohne Restrukturierungsaufwendungen.

Das 1Q-Ergebnis wurde sehr stark von der wirtschaftlichen Krise und den schnellen Veränderungen in den Märkten unserer Kunden bestimmt. Elcoteq hat seine Kostenstruktur rigoros angepasst - mit dem im Januar angekündigten Umstrukturierungsplan. Dieser wird jedoch erst ab dem 2Q volle Wirkung zeigen. Umsatz und Ergebnis Der Nettoumsatz betrug 470,0 Mio. Euro (908,7) zwischen Januar und März. Das operative Ergebnis betrug -38,3 Mio. Euro (-9,5) und -24,7 Mio. Euro ohne Restrukturierungskosten. Alle Segmente weisen negative Ergebnisse aus, da alle von der Wirtschaftskrise und den raschen Veränderungen auf den Endmärkten beeinflusst wurden. Umsätze sind im 1Q in der regel immer niedriger und dies wurde durch die Ausgleichslagerbestände der Kunden noch verstärkt. Die Rentabilität wurde durch Umsatzrückgang und Umstrukturierungskosten beeinflusst. Dieser Kostenrückgang wird sich jedoch erst ab dem 2Q zeigen. Geschäftsfelder Ab Anfang 2008 umfasst die Segmentberichterstattung drei Geschäftsfelder: Personal Communications, Home Communications und Communications Networks. Im ersten Quartal 2009 verteilt sich der Nettoumsatz der Gruppe wie folgt: Personal Communications 48% (76%), Home Communications 25% (9%) und Communications Networks 27% (15%). Der Nettoumsatz des Bereichs Personal Communications betrug €227,7 Millionen (688,4). Dieser Bereich wurde vor allem durch die OUtsourcing-Entscheidung von Nokia Devices beeinflusst. Der Nettoumsatz der Home Communications ist im Vergleich zum 1Q/2008 gestiegen; auf €116,9 Millionen (81,4). Der Anstieg des Nettoumsatz kam vor allem aus dem Erwerb der Flat-TV Produktionsanlage in Juarez, Mexiko. Das Ergebnis war stark von einmaligen Restrukturierungskosten in Höhe von €6,4 Millionen beeinflusst. Der Nettoumsatz im Bereich Communications Networks sank leicht im Vergleich zum Vorjahr und lag bei €125,3 Mio. (139,0). Die größten Kunden sind (in alphabetischer Reihenfolge) EADS, Ericsson, Funai, Huawei, Nokia Devices, Nokia Siemens Networks, Philips, Research in Motion (RIM), Sony Ericsson und Thomson. Der Umsatz verteilte sich auf die einzelnen geografischen Regionen wie folgt: Europa 40% (51%), Asien-Pazifik 15% (24%) und Nord-und Südamerika 46% (25%). Personal Ende März 2009 beschäftigte der Konzern 14569 (23996) Mitarbeiter. Die geografische Verteilung ist wie folgt: Europa 6597 (10838), Asien-Pazifik-Raum 3231 (7127) und Nord-und Südamerika 4741 (6031).

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