Leiterplatten |
Neue Gerüchte um Lamitec
Kamen die Krise und die Insolvenz des Unternehmens der Geschäftsleitung gerade recht? So berichtet eine anonyme Quelle in der Augsburger Allgemeinen, dass Maschinen und Know-how billig ins osteuropäische Ausland geschafft werden sollen.
So werde von der Geschäftsführung der Lamitec- Dielektra und Lamitec-Holding versucht eine Leiterplattenproduktion in Russland und der Ukraine aufzubauen. Der Bericht wirft der Geschäftsleitung keine illegalen Machenschaften vor – lediglich moralisches Fehlverhalten. Wie berichtet wurde, hat der Lamitec-Geschäftsführer Dr. Waldemar Reuswich bereits eine neue Firma gründet – die Lamitec-Medicals GmbH mit Sitz in Neu-Ulm.
Das Werk in Grassau soll bereits ab März geschlossen bleiben. Das Traunsteiner Tagblatt berichtet zudem, dass die Hypo-Vereinsbank - nach Intervention des Insolvenzverwalters - die Löhne der Mitarbeiter für Dezember und Januar vorfinanziert habe.