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Green Gadgets: die Greenpeace-Suche geht weiter

Rund 4000 Tonnen giftigen Elektroschrotts werden jede Stunde ‚produziert’. Große Mengen dieses Mülls werden routinemäßig und häufig illegal in Regionen verschifft, wo unzureichend geschützte Arbeiter diesen dann zur Wiederverarbeitung vorbereiten, heißt es im neuesten Greenpeace-Bericht.

Die jüngste Greenpeace-Umfrage zu umweltfreundlichen Elektronikprodukten hat ergeben, dass die umweltfreundlichsten Elektronik-Produkte, die heute auf dem Markt sind sicherlich einen kleineren ökologischen Footprint aufweisen. Trotzdem hat die Industrie noch einen weiten Weg vor sich, bevor sie den Ansprüchen eines wirklich ‚grünen’ Produkts genügt. Die zweite Umfrage zu umweltfreundlichen Produkten – "Green Electronics: Die Suche geht weiter" – bewertet die Fortschritte, die im Laufe des letzten Jahres von den Unternehmen im Bereich Verbraucherelektronik gemacht wurden, und wie stark das Engagement zur Entwicklung von umweltfreundliche Produkten ist. Fünfzehn große Elektronik-Hersteller habe 50 ihrer umweltfreundlichsten neue Produkte - mobile und intelligente Telefone, Fernsehgeräte, Computer-Monitore, Notebooks & Desktop-Computern, Spiel-Konsolen – für die Bewertung zur Verfügung gestellt. Die Studie bewertet die Produkte in Bezug auf: die Verwendung von gefährlichen Chemikalien, Energieeffizienz, der gesamte Produkt-Lebenszyklus (Recyclingfähigkeit und Erweiterbarkeit) und andere Faktoren, wie die Förderung der Umweltverträglichkeit und Innovation. Green News In diesem Jahr haben die Unternehmen eine allgemein höhere Punktzahl erreicht als noch vor einem Jahr. Greenpeace stellte fest, dass weniger Produkte auf dem Markt den Kunststoff PVC enthalten; sie enthielten im Allgemeinen weniger an gefährlichen Chemikalien. LED-Displays, welche Energiesparend sind und deren Hintergrundbeleuchtung kein Quecksilber enthält, werden von den Herstellern in einer größeren Anzahl von Produkten verwendet. Zudem wird bei der Herstellung mehr Kunststoff aus dem Recycling verwendet. Die meisten der Unternehmen haben bessere und freiwillige – Rücknahme- und Recycling-Programme aufgebaut und passen sich schnell an die Anforderungen des ‚Energy Star’ an. Doch nicht jedes Unternehmen wollte seine Produkte bei dieser Umfrage testen lassen: Unternehmen, welche gefragt wurden, aber keine Produkte eingesandten sind: Apple, Asus, Microsoft, Nintendo, Palm und Philips. Der Lenovo L2440x Computerbildschirm ereichte den höchsten Wert mit 6,9 Punkten (auf einer 10-Punkte-Skala) und liegt weit vor der Konkurrenz in der Kategorie Monitor. Andere Top-Scorer in weiteren Produktkategorien sind u. a.: der Sharp LC-52GX5 Fernsehen (5,92), das Samsung F268 Handy (5,45), das Nokia 6210 Smart Phone (5,2) das Toshiba Portege R600 Notebook (5,57) und der Lenovo ThinkCentre M58 Desktop (5,88). Jedoch muss gesagt werden, dass keines der bewerteten Produkte ereichte in allen Bereichen eine hohe Punktzahl – um di Bewertung ‚umweltfreundlich’ verdient zu haben. Es ist immer noch so, dass die meisten Produkte nur in einem Bereich umweltfreundlich sind und in anderen wiederum nicht, erklärte Greenpeace. Um zu zeigen, dass wir in der Lage sind dies zu erreichen (wenn man alle Innovationen kombiniert) hat Greenpeace die Topnoten der einzelnen Produktgruppen zu einem Composite-Ergebnis für die gesamte Elektronik-Industrie vereint. Diese ‚Best Practice’ Werte, welche bis auf 8,6 steigen, zeigen, dass das Wissen für umweltfreundliche Elektronikprodukte durchaus vorhanden ist – mit Produkten die deutlich umweltfreundlicher sind als alles was im Moment angeboten wird, so die Umweltgruppe. Quelle: Greenpeace

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2024.04.15 11:45 V22.4.27-2
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