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Leiterplatten |

Leiterplattenmarkt in Deutschland widersteht Krise

Der Umsatz der Leiterplattenhersteller liegt im September nur unwesentlich unter dem des August, berichten der Verband der Leiterplattenindustrie und der ZVEI- Fachverband Electronic Components and Systems. Der in diesem Jahr bislang aufgelaufene Gesamtumsatz entspricht der Vorjahreshöhe.

Die Auswirkungen der Finanzkrise machen sich im September bei den Leiterplattenherstellern noch nicht bemerkbar. Da etwa 25 Prozent des Umsatzes in der Kfz-Industrie abgesetzt werden, stellt sich die Branche jedoch auf Auftragsverschiebungen und Stornierungen ein. Der Auftragseingang wird durch saisonale Sondereffekte beeinflusst. Bestimmte Branchen erteilen ihre Bestellungen als Blockbuchung über einen längeren Zeithorizont. Die Auswirkungen auf die einzelnen Unternehmen sind uneinheitlich und durch starke Schwankungen gekennzeichnet. Kumuliert erreicht der Auftragseingang der ersten drei Quartale das Niveau des Vorjahres. Die Mitarbeiterzahl blieb mit minus 0,9 Prozent zum Vormonat weiterhin nahezu konstant. Das Book-to-Bill-Ratio erreicht bei einem durchschnittlichen Umsatz und einem überraschend hohen Auftragseingang mit 1,06 einen für September ungewöhnlich guten Wert. *) Das Book-to-Bill-Ratio als Indikator für den mittelfristigen Trend kennzeichnet das Verhältnis von monatlichem Auftragseingang zu Umsatz, ein Book-to-Bill-Ratio von 1,10 entspricht zum Beispiel einem Auftragseingang von 1,10 € bei 1,00 € Umsatz im gleichen Zeitraum.

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2024.04.15 11:45 V22.4.27-2
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