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Elektronikproduktion |

Wincor Nixdorf mit zweistelligen Wachstumsraten bei Umsatz und Ergebnis

Die Wincor Nixdorf AG beendet das Geschäftsjahr 2006/2007 mit einer Steigerung des operativen Ergebnisses (EBITA) um 16 % und einer Erhöhung des Umsatzes um 10 %. Der Konzern wächst damit zum dritten Mal in Folge zweistellig.

„Wir haben unsere Marktpositionen im Geschäft mit Banken und Handelsunternehmen durch unsere Innovationskraft und die Erschließung neuer Märkte weiter ausgebaut und sind damit bestens für die Zukunft gerüstet“, betonte Eckard Heidloff, Vorstandsvorsitzender der Wincor Nixdorf AG, anlässlich der Bilanzpressekonferenz des Unternehmens am 11. Dezember 2007 in Düsseldorf. Der bisherige Verlauf des neuen Geschäftsjahres, das am 1. Oktober begonnen hat, bestätigt diese Trends. „Wir gehen von einer weiter positiven Entwicklung aus. Wincor Nixdorf bleibt auf Erfolgskurs“, bekräftigte Heidloff. Im zurückliegenden Geschäftsjahr hat das zu den weltweit führenden Anbietern von IT-Lösungen für das Filialgeschäft von Banken und Handel gehörende Unternehmen sein operatives Ergebnis auf 186 Mio. (161 Mio. Euro) gesteigert, der Konzernumsatz erhöhte sich auf 2.145 Mio. Euro (1.948 Mio. Euro). Bereinigt um Wechselkurseffekte zwischen dem Euro und dem US-Dollar betrug das Umsatzwachstum 12 %. Noch deutlicher kletterte das Periodenergebnis um 33 % auf 109 Mio. Euro. Der um den Ergebniseffekt aus der Abschreibung von Produkt-Know-how bereinigte Jahresüberschuss (Cash Net Income) legte um 26 % auf 118 Mio. Euro (94 Mio. Euro) zu, der operative Cashflow stieg auf 180 Mio. Euro (155 Mio. Euro) an. Wesentlicher Treiber für das Wachstum von Wincor Nixdorf war erneut das internationale Geschäft. In den Ländern Europas, die den Heimatmarkt des Unternehmens bilden, kann sich Wincor Nixdorf immer besser positionieren. Zur positiven Umsatzentwicklung hat zudem der weitere Ausbau des internationalen Geschäfts in Wachstumsregionen beigetragen. Das Umsatzvolumen in Deutschland erhöhte sich um 1 %. Die Geschäftsentwicklung, die im Vorjahr vor allem durch Investitionen des Handels in Leergutrücknahmesysteme außerordentlich positiv beeinflusst worden war, normalisierte sich im Berichtsjahr. Die Umsatzerlöse beliefen sich auf 572 Mio. Euro (569 Mio. Euro). Der Anteil des Deutschland-Geschäfts am Gesamtumsatz liegt damit bei 27 % (29 %). In der Region Europa (ohne Deutschland) erhöhten sich die Umsatzerlöse mit 14 % auf 1.129 Mio. € (992 Mio. Euro) besonders deutlich. Damit hat die Region Europa (ohne Deutschland) mit 52 % weiterhin den größten Anteil am Gesamtumsatz des Konzerns. Die höchsten Zuwachsraten erzielte das Geschäft in der Region Asien/Pazifik/Afrika. Hier kletterte der Umsatz auf USD-Basis um 30 % gegenüber dem Vorjahreswert. Umgerechnet in Euro ist das ein Umsatzplus von 19 % auf 277 Mio. Euro (232 Mio. Euro). Damit kommt das Geschäft auf einen Anteil von 13 % am Gesamtumsatz des Konzerns (12 %). In der Region Amerika stiegen die Umsatzerlöse in USD im Berichtsjahr um 17 %. Umgerechnet in Euro entsprach dies einem Anstieg um 8 % auf 167 Mio. € (155 Mio. €). Der Anteil der Region Amerika am Gesamtumsatz des Konzerns beläuft sich wie im Vorjahr auf 8 %. Die Zahl der Mitarbeiter von Wincor Nixdorf weltweit hat sich im Berichtsjahr erneut deutlich erhöht – sie stieg um 592 auf 8.379 (i.V.7.787). Außerhalb Deutschlands stellte Wincor Nixdorf 467 neue Mitarbeiter ein und hat dort nun 4.569 Beschäftigte. „Wir setzten damit unsere Strategie der verstärkten Internationalisierung fort“, sagte Heidloff. Im Inland erhöhte sich die Anzahl der Mitarbeiter um 125 auf nunmehr 3.810. Der überwiegende Teil der neu eingestellten Mitarbeiter diente der Verstärkung der eigenen Services-Ressourcen und dem Ausbau des internationalen Fertigungsverbunds. Ein weiterer Teil verstärkte den Vertrieb in Wachstumsmärkten sowie im Bereich Forschung und Entwicklung. Mit Blick auf das laufende Geschäftsjahr bekräftigte Vorstandsvorsitzender Eckard Heidloff die positive Erwartungshaltung von Wincor Nixdorf. „Vorausgesetzt, dass sich die Rahmenbedingungen nicht wesentlich verschlechtern, gehen wir von einem Wachstum beim Umsatz von 8 und beim EBITA von 10 Prozent aus.“ Dabei würden sich die Wachstumstendenzen aus dem zurückliegenden Geschäftsjahr fortsetzen. Dies seien im Wesentlichen ein starkes internationales Wachstum und ein sehr gutes Banking-Geschäft.

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