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Fertigungsanlagen |

Großauftrag für Carl Zeiss aus den USA

Carl Zeiss SMT, eine 100% Tochtergesellschaft der Carl Zeiss AG, hat von der amerikanischen Eliteuniversität Harvard einen Großauftrag über insgesamt acht Elektronen- und Ionenmikroskop- Systeme erhalten und konnte sich damit gegen starke internationale Konkurrenz durchsetzen.

Die Systeme von Carl Zeiss SMT bilden künftig das Herzstück der Geräteausstattung des "Center for Nanoscale Systems" (CNS) an der Harvard University. Hier wird weltweit führende Grundlagenforschung rund um das ständig wachsende, interdisziplinäre Themengebiet der Nanotechnologie betrieben. Die hochentwickelten ZEISS Instrumente ermöglichen die Abbildung, Analyse und Nano-Strukturierung von Stoffen bis hinunter auf die Ebene von einzelnen Molekülen und Atomen. Entwicklung neuer Materialien, Erkenntnisse über deren Eigenschaften oder über physikalische und biologische Abläufe beispielsweise in Zellen werden damit möglich; zum Nutzen nahezu aller klassischen Wissenschaftsdisziplinen wie Physik, Chemie, Biologie, Geologie, Medizin als auch der Ingenieurswissenschaften. Eric Martin, Technischer Direktor am CNS, erläutert: „Unser Center unterstützt hunderte von Anwendern jährlich bei ihren anspruchsvollen Arbeiten. Der Auswahlprozess für die Systeme konzentrierte sich sehr stark auf technische Leistung. Ebenso wichtig ist uns aber auch, einen Partner gefunden zu haben, der sich der Leistung unserer Einrichtung verpflichtet fühlt und unsere Ziele unterstützt.“ Neben modernsten Transmissions- und Raster- Elektronenmikroskopen wird Harvard CNS im Rahmen des Auftrags die neueste derzeit erhältliche Mikroskoptechnik erhalten, ein ZEISS Orion™ Helium-Ionen Mikroskop. Diese Technologie wurde am Standort der Carl Zeiss SMT Inc. in Peabody, Massachusetts, entwickelt und wird dort auch produziert. Diese neue Klasse von Mikroskopen wird Probenbilder mit bislang unerreichter Auflösung, Materialkontrast und Tiefenschärfe liefern. Frank Averdung, Geschäftsführer der Carl Zeiss SMT Inc, sieht die geografische Nähe zur Universität und dem CNS als besonders wichtig für eine erfolgreiche Zusammenarbeit: „Die unmittelbare Nähe zu Boston wird uns eine einzigartige Servicequalität ermöglichen und bietet außerdem die Chance, unsere Anwendungsentwicklung auszubauen, wovon auch viele andere Kunden profitieren werden.“

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2024.04.15 11:45 V22.4.27-2
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