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Elektronikproduktion |

Siemens will weltweit 10.000 neue Jobs schaffen

Siemens will auf Grund der guten Geschäftslage im laufenden Geschäftsjahr rund 10.000 neue Stellen schaffen. Für Deutschland sieht es allerdings eher düster aus, da der Großteil der neuen Jobs im Ausland entstehen soll. Und dann gibt es hierzulande noch einige Abbaupläne.

Laut Siemens wurden seit Beginn des Geschäftsjahres im letzten Oktober bis Ende Juni rund 8200 neue Jobs geschaffen, davon aber nur rund 300 in Deutschland. Nicht mitgerechnet hat Siemens allerdings die nicht mehr fortgeführten Geschäftsbereiche. Zu diesen gehören neben dem Joint Venture Nokia Siemens Networks, auch die verkaufte Autozuliefersparte Siemens VDO oder der Bereich Siemens Enterprise Communications (SEN). Allein bei SEN sollen in Deutschland bis zum Jahresende rund 600 Stellen abgebaut werden. Hinzu kommen Pläne über einen Abbau von rund 2.300 Stellen bei Nokia Siemens Networks allein in Deutschland, die größtenteils ehemaligen Siemens-Standorten zugerechnet werden können, sowie Gerüchte über einen massiven Abbau von Arbeitsplätzen bei Siemens VDO. Hier sieht die IG Metall rund 7.000 Stellen in Gefahr. Laut Siemens wurde mit Continental aber eine mittelfristige Standortsicherung vereinbart. Der Großteil des Stellenaufbaus soll auf China und Indien sowie Mexiko und Brasilien entfallen. Eingestellt werden die Mitarbeiter nach Siemens-Angaben vor allem in den Bereichen Industrietechnik und Energie.

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2024.03.28 10:16 V22.4.20-2
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