Elektronikproduktion |
NEC wurde Opfer einer groß<br>angelegten Markenpiraterie
Der japanische Elektronikhersteller NEC hat eine neue Art von Markenpiraterie aufgedeckt, bei der sich ein ganzes Unternehmen als NEC-Tochtergesellschaft ausgab.
Anstelle nur Elektronikprodukte zu produzieren und diese als NEC-Produkte auszugeben, wurde gleich ein ganzes Unternehmen gegründet. Das Unternehmen hatte bereits seit längerer Zeit unter dem Namen von NEC gearbeitet, wobei Verbindungen zu etwa 50 Herstellern in Taiwan, Hongkong und China bestanden. Unter dem Namen von NEC wurden eigene Produktlinien, wie mp3-Player, Batterien, Mikrofone etc., entwickelt und angeboten. Von einigen Herstellern wurden sogar Lizenzgebühren für die Herstellung der angeblichen NEC-Produkte bezahlt.