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Elektronikproduktion |

Solar-Fabrik AG mit Rekordumsatz und -ergebnis

Die Solar-Fabrik AG hat das erste Halbjahr 2007 mit einem Periodenüberschuss von TEUR 2.130 (Vj. TEUR 1.670) abgeschlossen. Der Konzernumsatz stieg im ersten Halbjahr 2007 um über 71 % gegenüber dem Vorjahreszeitraum auf TEUR 51.335 (Vj. TEUR 29.973).

Die Solar-Fabrik plant aufgrund der weiter fortgeschrittenen Integration aller Aktivitäten entlang der Wertschöpfungskette weiterhin einen Umsatzanstieg von EUR 72,7 Mio. im vergangenen Jahr auf über EUR 130 Mio. im laufenden Geschäftsjahr. Im Geschäftssegment Wafer hat die Solar-Fabrik in den ersten sechs Monaten des angelaufenen Geschäftsjahres einen Umsatz von rund TEUR 29.450 erzielt, davon entfielen auf externe Umsätze rund TEUR 20.066. Das Segment steigerte damit den Umsatz im ersten Halbjahr um TEUR 18.398 gegenüber dem Vorjahresvergleichszeitraum. Das entspricht einem Wachstum von rund 166 %. Das Segmentergebnis (= Segmentumsätze - Segmentaufwendungen - Abschreibungen) betrug TEUR 3.751 (Vj. TEUR 2.155). Der Ausbau der Aktivitäten der Global Expertise Wafer Division Ltd. (kurz: GEWD Ltd.) im Silizium- und Waferbereich soll weiter vorangetrieben werden. So wurde zwischenzeitlich in Shanghai (China) eine weitere Repräsentanz eröffnet, um vom boomenden chinesischen Photovoltaikmarkt zu profitieren. Die Solar-Fabrik hat über ihre Tochtergesellschaft GEWD Ltd. im zweiten Quartal 2007 einen strategisch bedeutenden Siliziumliefervertrag mit Hoku Materials, Inc. abgeschlossen. Die Sicherung der Polysiliziumversorgung ist aus Sicht der Gesellschaft ein zentraler Baustein auf dem Weg zur Realisierung des gesetzten Primärziels der Solar-Fabrik AG: Globales Wachstum bei Sicherung der Kapazitätsauslastung über die gesamte Wertschöpfungskette. Die Solar-Fabrik hat im Geschäftsbereich Solarstromsysteme ihre Verkaufsstrategie im 2. Quartal 2007 geändert und bedient nun verstärkt Großkunden. Die Umsätze in diesem Segment konnten damit im Berichtszeitraum um mehr als 15 % von TEUR 27.047 im 1. Halbjahr 2006 auf TEUR 31.225 gesteigert werden. Das Kundensegment Großkunden ist preissensitiver, was erwartungsgemäß die Rohmarge verringerte. Das Konzern-EBIT betrug somit TEUR 1.470 (Vj. TEUR 1.677). Das Segmentergebnis belief sich insgesamt auf TEUR -2.323 (Vj. TEUR -478). Davon entfielen TEUR -787 auf das 2. Quartal und TEUR -1.536 auf das 1. Quartal 2007, die Segmentverluste wurden damit im Quartalsvergleich aufgrund höherer Kapazitätsauslastung nahezu halbiert. Trotz höherer Preissensitivität bietet das Großkundensegment Vorteile, die aus Sicht der Solar-Fabrik für ihre zukünftige Entwicklung von entscheidender Bedeutung sind. Die Solarstrommodulproduktion ist ein mengengetriebener Geschäftsbereich. Durch die Bedienung des Großkundenbereichs wird die Solar-Fabrik AG nach gegenwärtiger Planung im kommenden Geschäftsjahr 2008 deutlich höhere Mengen absetzen. Traditionelle saisonale Absatzschwankungen werden durch die Neuausrichtung auf Großkunden nivelliert; die Planungssicherheit entsprechend erhöht. Die Gesellschaft geht davon aus, dass sich der Rohertrag bis Jahresende nachhaltig verbessern wird, da die Verkaufspreise bis dahin durch das gegebene Auftragsvolumen fixiert sind; die Einkaufspreise hingegen werden in den kommenden Monaten voraussichtlich weiter sinken. Aufgrund der guten Auftragslage und der für die Folgejahre signifikant nach oben korrigierten Ergebnisplanung in diesem Segment hat die Gesellschaft den Ansatz der aktivierten steuerlichen Verlustvorträge deutlich erhöht, was sich durch einen Steuerertrag von TEUR 1.058 (Vj. TEUR 30) im Periodenüberschuss widerspiegelt. Aufgrund verbesserter Ergebnisplanungen erwartet die Solar-Fabrik nach jetzigem Stand eine zeitnähere und höhere Nutzung von steuerlichen Verlustvorträgen. Die Gesellschaft erwartet für die kommenden Monate und die Zukunft deutliche Steigerungen bei Umsatz und Ergebnis. Begründet ist diese Erwartung durch die weitere konsequente Umsetzung der folgenden Punkte: - 100%-Kapazitätsauslastung (und damit Fixkostendegression) - Weiterer Ausbau der Kapazitäten entlang der Wertschöpfungskette - Ausbau margenträchtiger Aktivitäten innerhalb der Wertschöpfungskette - Weitere Effizienzsteigerungen in der Produktion - Verbesserte Einkaufskonditionen durch wachsende Volumina - Hohe Verlässlichkeit in der Rohstoffversorgung - Verbreiterung der Kundenbasis im In- und Ausland.

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2024.04.15 11:45 V22.4.27-2
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