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© Skeleton Technologies
Elektronikproduktion |

Skeleton packt und zieht nach Deutschland

Der estnische Hersteller von Ultrakondensatoren, Skeleton Technologies, werde Sommer 2018 seine Produktion in Estland schließen und diese in die neue Fabrik in der Nähe von Dresden verlagern.

Das Unternehmen werde die Produktionsstätte in Viimsi in Nordestland schließen. Die Entwicklungsabteilung soll jedoch bestehen und ausgebaut werden, schreibt das Unternehmen in einer Stellungnahme. Ein Teil der Produktion ist bereits nach Großröhrsdorf umgezogen. Ab Juli 2018 soll der Rest der Produktion folgen. Grund für den Umzug sei die Nähe zum Kunden, erklärt Sprecherin Sylvia Kleimann, VP Marketing and Communications gegenüber Evertiq. "Dadurch können wir unseren Kunden kürzere Lieferzeiten und niedrigere Logistikkosten bieten. Wir können die Kunden besser an unser Unternehmen binden. In Deutschland hat die Automobilindustrie einen hohen Stellenwert. Wir sehen uns Bosch und Continental an, aber auch die Hersteller wie BMW, Volkswagen Group oder Audi. Die Nähe zum Kunden ist wichtig. Auch Windturbinenhersteller wie Enercon sind ein gutes Beispiel", erklärt Skeleton CEO und Mitbegründer Taavi Madiberk gegenüber der estnischen Nachrichtenagentur EER. Für die Entwicklungsabteilung, die in Estland bleiben wird, will das Unternehmen in den nächsten zwei Jahren rund 20 neue Mitarbeiter einstellen.

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