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© keysight
Elektronikproduktion |

Keysight kooperiert mit ESA, Airbus und SpaceTech

Das Radar der Antenne, die in der Raumsonde des Jupiter Icy Moons Explorers (JUICE - Jupiter Eismond-Erkunder) zum Einsatz kommt, wurde mit Hilfe des tragbaren HF-Analysators FieldFox von Keysight überprüft.

Die Eismond-Erkunder-Antenne (RIME) ist eine der 10 wichtigsten Komponenten der Raumsonde des Jupiter Icy Moons Explorers der Europäischen Weltraumorganisation, deren Start für 2022 geplant ist. RIME-Ingenieure führten im September 2017 in Heiligenberg Phasenanpassungs- (phase-matching) und Orientierungstest an der RIME-Antenne durch. Außerdem evaluierten sie zwei Radarantennen – eine aus Aluminium, die andere aus carbonfaserverstärktem Kunststoff (CFRP) – die auf der Raumsonde verwendet werden. Die Antennen wurden in einem satellitengroßen Gehäuse untergebracht, das anschließend mit Hilfe eines Helikopters 300 Meter in die Luft gehoben wurde, um eine geringe HF-Kopplung zum Boden zu gewährleisten. Der tragbare HF Analysator FieldFox von Keysight kam aus der Ferne zum Einsatz, um die S-Parametercharakteristiken der Antenne im Flug zu messen. Das Raumsonde-Modell wurde mit Hilfe eines Helikopters manövriert und die Antenne so um mehr als 180 Grad gedreht. Die Testdaten wurden von der Basisstation am Boden über eine wireless Verbindung zum FieldFox erfasst. "Wir freuen uns als wichtiger Lösungsanbieter für die Evaluierung der RIME Antenne ausgewählt wurden. Indem die entsprechenden Radar-Charakteristiken einer Versuchsantenne gemessen werden, können die Ingenieure der ESA und von Airbus die Designsimulation mit den tatsächlichen Testdaten korrelieren", so Greg Peters, Vice President und General Manager der Aerospace, Defense, Government Solutions Group von Keysight Technologies. "Der Test war ein grundlegender Schritt, um das Verhalten der echten Antenne zu verstehen, wodurch es uns letztendlich ermöglicht wird, äußerst genaue Messungen der Radarechos vorzunehmen, die vom tiefen Untergrund der Jupitereismonde reflektiert werden“, erklärte der leitende Forscher, Lorenzo Bruzzono von der Universität Trient in Italien.

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2024.03.15 14:25 V22.4.5-1
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