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Siemens steigert Gewinn und Umsatz im zweiten Quartal

Der Siemens-Konzern hat im zweiten Quartal seines Geschäftsjahres 2006, das mit dem März endete, einen Gewinn nach Steuern von 887 Millionen Euro erzielt. Gegenüber dem gleichen Quartal des Vorjahres entspricht dies einer Steigerung von 14 Prozent. Auch der Umsatz stieg um 21 Prozent auf 21,510 Milliarden Euro.

Siemens-Vorstandsvorsitzender Klaus Kleinfeld führt dies auf das im April 2005 gestartete Sanierungsprogramm "Fit4More" zurück. Sein Unternehmen habe in den meisten Geschäftsbereichen größere Gewinne erzielt und trotz hoher Restrukturierungskosten im Bereich Information and Communications (I&C) den Gewinn nach Steuern steigern können. Ein Problem für Kleinfeld ist nach wie vor der Bereich Communications (Com). Hier lag der Umsatz im zweiten Quartal bei 3,383 Milliarden Euro gegenüber 3,162 Milliarden vor einem Jahr. Der Gewinn sackte allerdings von 108 Millionen auf 27 Millionen Euro ab. Auch der Bereich Siemens Business Services (SBS) macht Kleinfeld keine Freude. Der Umsatz stieg zwar von 1,284 Milliarden auf 1,393 Milliarden Euro, der Bereichsverlust vergrößerte sich aber von 129 Millionen auf 194 Millionen Euro. Zudem fielen bei Com und SBS Restrukturierungskosten in Höhe von insgesamt 178 Millionen Euro an, etwa doppelt so viel wie im Vorjahr. Andere Geschäftsbereiche gaben dagegen mehr Anlass zur Freude. So stieg der Umsatz bei Automation and Drives von 2,386 Milliarden auf 3,155 Milliarden Euro und Industrial Solutions and Services legten von 1,392 Milliarden auf 2,132 Milliarden Euro zu. Auch bei Power Generation stieg der Umsatz gegenüber dem Vorjahr um 21 Prozent auf 2,453 Milliarden Euro.

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2024.04.15 11:45 V22.4.27-1
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