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Analysen |

Elektroexporte mit zweistelligem Plus

Nach einem etwas schwächeren Zuwachs im April dieses Jahres haben die deutschen Elektroexporte im Mai wieder kräftig zugelegt.

Über alle Fachbereiche hinweg nahmen sie gegenüber dem Main im Vorjahr um 14,9 Prozent auf EUR 16,0 Mrd. zu. „Dies war der bislang höchste Mai-Wert überhaupt“, sagte ZVEI-Chefvolkswirt Dr. Andreas Gontermann. „In den ersten fünf Monaten zusammengenommen wuchsen die Exporte um 10,8 Prozent auf 80,2 Milliarden Euro.“ Die Importe elektrotechnischer und elektronischer Erzeugnisse nach Deutschland erhöhten sich auch im Mai schneller als die Exporte. Mit EUR 14,7 Mrd. lagen sie um 20,1 Prozent höher als vor einem Jahr. Kumuliert von Januar bis Mai zogen sie um 11,7 Prozent auf EUR 73,7 Mrd. an. Die deutschen Elektroausfuhren in die Eurozone sind im Mai um 10,5 Prozent auf EUR 4,8 Mrd. gestiegen. Besonders hohe Zuwächse gab es bei den Lieferungen nach Litauen (+141,7 % auf EUR 53 Mio.), Lettland (+47,0 % auf EUR 18 Mio.), Österreich (+24,2 % auf EUR 698 Mio.) und Spanien (+18,9 % auf EUR 562 Mio.). Ebenfalls deutlich zu nahmen die Exporte nach Portugal (+10,8 % auf EUR 126 Mio.), Slowenien (+8,9 % auf EUR 61 Mio.), Finnland (+8,6 % auf EUR 142 Mio.), die Niederlande (+8,3 % auf EUR 733 Mio.) und Estland (+7,8 % auf EUR 27 Mio.). Geringere Zuwächse gab es dagegen im Geschäft mit Belgien (+6,9 % auf EUR 358 Mio.), Frankreich (+5,6 % auf EUR 947 Mio.), Italien (+4,7 % auf EUR 718 Mio.). Von Januar bis Mai 2017 übertrafen die Elektroexporte in den Euroraum ihren Vorjahreswert mit EUR 25,5 Mrd. um 8,1 Prozent. Die Branchenexporte in die Länder außerhalb der Eurozone haben sich im Mai 2017 um 16,9 Prozent auf EUR 11,2 Mrd. erhöht. Die höchsten Zuwachsraten gab es hier bei den Exporten nach Russland (+60,8 % auf EUR 321 Mio.), China (+39,6 % auf EUR 1,7 Mrd.) und Südkorea (+38,9 % auf EUR 260 Mio.). Auch die Ausfuhren nach Indien (27,2 % auf EUR 214 Mio.), Großbritannien (+24,3 % auf EUR 845 Mio.), Ungarn (+22,2 % auf EUR 493 Mio.), in die USA (+21,2 % auf EUR 1,5 Mrd.) und nach Japan (+19,8 % auf EUR 234 Mio.) nahmen überdurchschnittlich zu. Ebenfalls mehr Elektroexporte gingen nach Polen (+14,3 % auf EUR 662 Mio.) und in die Schweiz (+13,5 % auf EUR 567 Mio.). In die Türkei gingen die Exporte um 10,8 Prozent auf EUR 268 Mio. zurück. In den gesamten ersten fünf Monaten wuchsen die Ausfuhren in Drittländer um 12,0 Prozent auf EUR 54,7 Mrd. ----- Weitere Informationen unter: www.zvei.org

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2024.03.28 10:16 V22.4.20-2
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