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Elektronikproduktion |
Mentors neue FloTHERM XT Version
Mentors neue FloTHERM XT Version simuliert komplexe Geomterien einfach, schnell und präzise.
Das ist eine Produktankündigung von Mentor Graphics Corporation. Allein der Emittent ist für den Inhalt verantwortlich.
Mentor, ein Siemens-Unternehmen, kündigt die neueste Version seiner FloTHERM XT Software mit fortschrittlichen Funktionen für das Wärmemanagement an. Basierend auf der Elektronikkühlungs-DNA von Mentors marktführender thermischer Analysesoftware FloTHERM und der CAD-gestützten Philosophie von FloEFD ist das prämierte FloTHERM XT Produkt die industrieweit erste integrierte MDA-EDA-Lösung (Mechanical Design Automation – Electronic Design Automation) für Elektronikkühlungsanwendungen. Die jüngste Version von FloTHERM XT bietet neue, aus Kundenfeedback entwickelte Funktionen zur effektiven Simulation der thermischen Effekte von komplexen Geometrien.
Zu den Hauptmerkmalen der neuen FloTHERM XT Version gehören die Simulation von rotierenden Teilen in Elektronikgehäusen, die temperaturabhängige Leistungssimulation, verbesserte Funktionen für „Design of Experiments“-Parameterstudien zur Feststellung der optimalen Designabdeckung sowie die Simulation von Wärmebereichen beim Einsatz von Komponenten mit verschiedenen Materialien. Diese Funktionen sind für Elektronikgeräte wichtig, die in den Märkten Transport, Luftfahrt, Verteidigung und Unterhaltungselektronik eingesetzt werden.
„Als wir von unserem bisherigen CFD-Tool zu FloTHERM XT wechselten, konnten wir unsere Analysezeit um die Hälfte verringern. Auch bei zunehmend kürzeren Entwicklungszyklen haben wir Zeit, um Vergleichsanalysen zur Optimierung des thermischen Designs durchzuführen“, erklärt Tim Fleury, Manager für thermische Analysen und Umwelttests bei Mercury Systems, Inc. „Die Kombination aus CAD-Import und adaptiver Vernetzung, die diese neue FloTHERM XT Version bietet, sind von zentraler Bedeutung.”
Das FloTHERM XT Produkt kann in allen Stadien des Elektronikentwicklungsprozesses verwendet werden, von der Konzeption des Designs bis zur Fertigung. Die CAD-gestützte Technologie und robuste Vernetzung simulieren komplexe Geometrien einfach, schnell und präzise und verbessern so die Qualität und Zuverlässigkeit der Produkte.
Hauptmerkmale der neuen FloTHERM XT Version
Thermalspezialisten und Entwicklungsingenieure können die Vorteile der folgenden neuen FloTHERM XT Funktionen nutzen:
- Explizite Modellierung für rotierende Teile: Die neue Fähigkeit des gleitenden Netzes vereinfacht das Vernetzen rotierender Bereiche, so dass Effekte von rotierenden Teilen wie Lüftern und Rotoren, die in Elektronikgehäusen zum Einsatz kommen, genau simuliert werden können.
- Temperaturabhängige Leistungssimulation: Wenn die Leistung mit einem Objekt oder einer Fläche verknüpft wird, verwendet die FloTHERM XT Software das durchschnittliche Temperaturziel des Objekts, um die angelegte Leistung einzustellen. Diese Funktion wurde aus Kundenfeedback entwickelt.
- Thermische Simulation von Bereichen: Diese neue Funktion ist insbesondere wichtig für detaillierte Kupferdesigns unter Komponenten, die zum Ableiten der Wärme von diesem Bauteil verwendet werden – sie bietet eine genaue Simulationsmethode.
- Verbesserte Funktionen für Parameterstudien: Das Hinzufügen einer Tabelle mit „Design of Experiments“-Szenarien gestattet es den Anwendern, eine Reihe von Analysen durchzuführen, um die beste Abdeckung des Designbereichs zu gewährleisten. Diese Szenarien können auch an entfernte Maschinen mit mehr Kapazität gesendet werden. Diese wichtige Erweiterung beruht auf dem Feedback von Kunden.
- Verbesserte Benutzeroberfläche: Verbesserungen an der Benutzeroberfläche erleichtern das Einstellen von Modellparametern und das Finden von Vernetzungssteuerungen für eine bessere Vorhersagbarkeit des thermischen Designs.
- Integration von Design-Tools: Die neue Version bietet zwei Ansätze für die Interoperabilität von Werkzeugen. Dateien können direkt über das FloEDA Bridge Modul importiert werden mit einfach zu bedienende Funktionen wie Undo/Redo, den Zugriff auf die in der Baumstruktur dargestellten Leistung und die graphische Darstellung von Komponententypen. Der zweite Ansatz nutzt ein neutrales Dateiformat, über das der Anwender mit den Einstellungen eines Modells außerhalb der Standardschnittstelle interagiert.