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© Philips
Elektronikproduktion |

Verkaufsstopp von Philips IntelliVue MX40 in Australien

Australiens Therapeutic Goods Administration (TGA) hat den Verkauf der tragbaren Geräte zur Patientenüberwachung von Philips - aufgrund von berichteten Ausfällen der Geräte - zeitweilig aufgehoben.

ANM. D. REDAKTION_ Evertiq hat von Philips eine Stellungnahme erhalten. Diese steht unter folgendem Link.
Die Philips IntelliVue MX40 Geräte werden von Patienten in Krankenhäusern getragen und dienen der Überwachung und Erfassung der Herzfrequenz, Sauerstoffsättigung und anderer physiologischer Parameter sowie der Erzeugung von Warnsignalen. Die Geräte übermitteln gesammelte Informationen an eine zentrale Station. Dort werden diese anschließend von den Mitarbeitern des Krankenhauses kontrolliert. Das Einsatzgebiet der Geräte erstreckt sich auch auf Patiententransporte. IntelliVue MX40 werden von Philips Medical Systems in den USA hergestellt und von Philips Australia and New Zealand unter der australischen Therapeutic Goods Registernummer 99204 in Australien vertrieben. Die Untersuchung der Berichte, welche die TGA erhalten hat, ergab, dass 'die Möglichkeit besteht, dass die Geräte in kritischen Situationen unter Umständen keinen Alarm auslösen würden'. 'Die Wahrscheinlichkeit eines solchen Ausfalls ist zwar gering, kann jedoch unter den gegebenen Bedingungen nicht akzeptiert werden, besonders wenn das Gerät offline genutzt wird und nicht mit dem Information Centre verbunden ist', heißt es in einer Pressemeldung. Philips Australia and New Zealand darf so lange keine Philips IntelliVue MX40 Geräte am australischen Markt vertreiben, bis das Problem sowohl bei neuen als auch bei existierenden Geräten behoben ist. Nichtsdestotrotz rät TGA, Geräte, die bereits in Verwendung sind und diese Ausfälle nicht aufgezeigt haben, nicht außer Betrieb zu setzen, weil ein dringender Bedarf an Patientenüberwachung in Krankenhäusern besteht und das Ersetzen der Geräte nicht möglich ist.

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2024.03.28 10:16 V22.4.20-1
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