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Leiterplatten |
Technologieentscheidungen bei Leiterplatten für die Elektromobilität
In Zusammenarbeit mit Forschungsinstituten und Automobilzulieferern sind in den vergangenen Jahren eine Vielzahl von Technologien für Hochstrom- und Power-Leiterplatten entwickelt und untersucht worden.
Das ist eine Produktankündigung von Andus. Allein der Emittent ist für den Inhalt verantwortlich.
Das ist ein zentrales Thema in der Leistungselektronik, und das nicht erst seit der aufkommenden Elektromobilität.
Im Vergleich der vielen Technologien zeigt sich, dass im Wesentlichen drei grundsätzliche Technologienfelder miteinander konkurrieren:
- Leiterplatten mit dickerem Kupfer, bis hin zu 5 mm starken Inlays
- Leiterplatten mit Aluminium-Träger als Kühlkörper, sogenannte Heatsink-, IMS- oder Metalkern-Leiterplatten
- Keramikbasierte Leiterplatten, z. B. in Leistungsmodulen
- B6-Brückenschaltungen werden typischerweise in Dickkupfertechnik mit 2 bis 4 Innenlagen à 105 µm oder 210 µm Kupfer entwickelt. Können die 6 Halbbrücken solcher Wechselrichter mit 48V-Mosfets auf IMS-Leiterplatten funktionieren? Wie hoch ist die Strombelastbarkeit auf IMS-Leiterplatten und wie kann man diese einfach erhöhen?
- Wie müssen die eingebetteten Busbars mit SMD-Leistungshalbleitern für elektronische Batterieschalter dimensioniert werden? Wohin und wie gut kann die Wärme der Leistungsschalter abgeführt werden? Welchen Einfluss hat die Stärke des Busbars?
- Womit können LEDs noch besser oder einfacher gekühlt werden als mit IMS-Boards?
- Lassen sich Leistungsmodule durch organische Leiterplatten ersetzen?