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© ruwel
Leiterplatten |

Ruwel beschließt kompletten Neubau nach Brand

Nach dem Brand des Innenlagenwerkes im Dezember beschloss Ruwel (seit Mitte Januar unter dem Namen Unimicron Germany firmierend) zusammen mit Konzernmutter Unimicron den Neubau des Werkes.

Der heftige Brand Ende 2016 zerstörte das Werk in Geldern so weit, dass der Großteil der Innenlagenproduktion an den asiatischen Unimicron Standort verlagert werden musste. Mittlerweile konnte der Masslambezug bereits komplett organisiert werden. „Wir sind davon überzeugt unsere gewohnte Lieferperformance im Laufe des März 2017 wieder vollständig zu erreichen“, berichtet CTO Rico Schlüter. Was den Neubau anbelangt, hat sich Unimicron Germany nach umfangreichen Gesprächen mit allen zuständigen Behörden und in enger Abstimmung mit dem Mutterkonzern in Taiwan dazu entschieden, nicht nur das Innenlagenwerk, sondern auch das komplette Außenlagenwerk in einem nahegelegenen Industriegebiet in Geldern neu aufzubauen. Die Umsetzung erfolgt in zwei Stufen: Zunächst wird das Innenlagenwerk aufgebaut, weiterhin mit dem Ziel, Anfang 2018 die Produktion wieder aufzunehmen. Im zweiten Schritt erfolgt der Bau des neuen Außenlagenwerkes, dessen Fertigstellung für den Sommer 2018 geplant ist. Bei dem Neubaukonzept legt Unimicron Germany Wert auf den Ausbau der Flexibilität (Kleinmengen, Prototypen) sowie auf zukünftige anspruchsvolle technologische Anforderungen (SBU-Aufbauten, komplexe Designs, Dickkupfer usw.). Um den Freigabeaufwand für seine Kunden so gering wie möglich zu halten, wird Unimicron Germany überwiegend, wie in den bisherigen Produktionsstätten, identische Fertigungstechnologien, Prozesschemie sowie identisches Fertigungsequipment berücksichtigen. „Wir sind davon überzeugt, durch dieses Gesamtkonzept optimal für die zukünftigen Herausforderungen aufgestellt zu sein und freuen uns, gemeinsam und mit der Unterstützung unserer Kunden und Lieferanten, positiv nach vorne zu schauen“, sagt CTO Rico Schlüter.

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