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Elektronikproduktion |

Fujitsu-Siemens bekennt sich zum Produktionsstandort Deutschland

Der größte europäische PC-Hersteller Fujitsu-Siemens Computers (FSC) hat sich in einer von der Nachrichtenagentur Reuters organisierten Branchenkonferenz gegen eine Verlagerung der Produktion aus Deutschland in Billiglohnländer ausgesprochen.

Laut Marketing-Chefin Barbara Schädler würden die im Falle einer Verlagerung erzielten Lohneinsparungen wieder durch höhere Transportkosten verloren gehen. "Unsere Arbeitskosten liegen derzeit bei unter zehn Euro pro Kiste. Die Transportkosten wären dagegen zehn bis zwölf Euro", erläuterte sie. Hinzu käme der Preisverlust für die Computer in den vier Wochen, die eine Schiffsladung von Asien nach Europa benötige. Außerdem müsse der Konzern nah bei den Kunden sein, um optimal auf deren Bedürfnisse zu reagieren. FSC produziert seine PCs fast ausschließlich in Deutschland, die meisten Kunden hat das Unternehmen in Europa. In Zukunft will das Joint-Venture des Siemens-Konzerns mit dem japanischen Konglomerat Fujitsu verstärkt auf Design setzen und die Popularität seiner Marke ausbauen.

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2024.03.28 10:16 V22.4.20-1
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