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Fertigungsanlagen |

Roth & Rau AG startet erfolgreich ins Jahr 2007

Die Roth & Rau AG, ein Anbieter von Anlagen und Prozesssysteme auf Basis der Plasma- und Ionenstrahltechnologie, erzielte im ersten Quartal 2007 einen Umsatz von 24.568 TEUR und liegt damit um 250 % über dem Wert der entsprechenden Vorjahresperiode von 7.015 TEUR.

Mit 91,5 % bestätigte der Geschäftsbereich Photovoltaik seinen traditionell starken Anteil am Gesamtumsatz. Im Ausland konnte die Gesellschaft 68,8 % des Umsatzes generieren. „Mit dieser erfreulichen Entwicklung im ersten Quartal reichen wir schon jetzt an den Umsatz der ersten neun Monate des letzten Geschäftsjahres heran“, erläutert Dr. Dietmar Roth, CEO der Roth & Rau AG. „Vor allem unsere zunehmende Präsenz im asiatischen Absatzmarkt trägt Früchte und unterstützte im ersten Quartal mit einer Vielzahl von Folgeaufträgen und Neukunden die starke Dynamik unserer Geschäftsentwicklung.“ Auch die Erträge verzeichneten im ersten Quartal starke Zuwächse. So verbesserte sich das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) mit 2.512 TEUR um 175 % nach 914 TEUR im Vorjahreszeitraum. Die EBIT-Marge betrug demnach 10,2 % und lag damit auf dem Niveau des Gesamtjahres 2006 von 10,5 %. Auch das Periodenergebnis konnte um 228 % auf 1.794 TEUR deutlich zulegen. Der Geschäftsbereich Photovoltaik wies im ersten Quartal ein äußerst erfolgreiches Ergebnis auf und erreichte ein EBIT von 3.298 TEUR mit einer EBIT-Marge von 14,7 %. Aufgrund einmaliger Sondereffekte zeigte das stark durch Forschungs- und Entwicklungsprojekte geprägte Segment Plasma- und Ionenstrahltechnologie hingegen im Vergleich zum Vorjahreszeitraum eine schwächere Entwicklung mit einem EBIT von -794 TEUR. Für das Gesamtjahr rechnet die Gesellschaft jedoch mit einer wieder positiveren Entwicklung. Die Auftragslage entwickelte sich im ersten Quartal äußerst dynamisch. Mit Auftragseingängen in Höhe von 32.233 TEUR (Vorjahr: 7.329 TEUR) und einem Auftragsbestand von 109.849 TEUR zum 31. März (Vorjahr: 16.279 TEUR) erreichte die Roth & Rau AG die bisher höchsten Quartalswerte in der Unternehmensgeschichte. Den größten Anteil an neuen Aufträgen trug der Geschäftsbereich Photovoltaik mit 94,4 % bei. Ein neuer Großauftrag im Bereich der schlüsselfertigen Produktionslinien, der bereits in den ersten beiden Monaten gewonnen wurde, sowie die starke Nachfrage nach dem erfolgreichen Hauptprodukt der Roth & Rau AG, der Antireflexbeschichtungsanlagen der Serie SiNA, trugen zu dieser Entwicklung bei. Dr. Roth blickt optimistisch nach vorne: „Die starken Quartalszahlen zeigen, dass wir auf dem richtigen Weg sind. Wir sehen darin eine Bestätigung unserer Wachstumsstrategie und halten an unserem anvisierten Umsatzziel von 100 Mio. Euro und einem steigenden EBIT für das Gesamtjahr fest. In den nächsten Monaten konzentrieren wir uns auf die Erhöhung unseres Anteils an der Wertschöpfungskette in der Herstellung kristalliner Siliziumsolarzellen. Dadurch können wir den steigenden Bedürfnissen unserer Kunden nach qualitativ hochwertigen und optimierten Prozessen sowie höherer Produktivität der Produktionsanlagen gerecht werden und gleichzeitig unseren Marktanteil weiter ausbauen.“ Im September dieses Jahres plant die Roth & Rau AG, an dem neuen Photovoltaik-Standort in Hohenstein-Ernstthal die Produktion aufzunehmen. 'Damit passen wir die Produktionskapazitäten der stetig wachsenden Nachfrage der Photovoltaikindustrie gezielt an', sagt Dr. Roth. Auch auf personeller Ebene reagiert die Gesellschaft und plant für den weiteren Jahresverlauf die derzeitige Mitarbeiterzahl von 156 Beschäftigten um ca. 40 Personen zu erhöhen.

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