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Analysen |

'America first'-Politik ist ein schlechtes Signal für die Weltwirtschaft

VDMA-Hauptgeschäftsführer Thilo Brodtmann kritisiert die Ankündigungen des designierten US-Präsidenten Donald Trump.

"Die von Donald Trump angekündigte 'America first'-Politik ist ein schlechtes Signal für die Weltwirtschaft. Die Sicherung und der Ausbau des Freihandels scheinen auch nach seiner Wahl nicht auf seiner Agenda zu stehen. Vielmehr will der designierte US-Präsident das Rad zurückdrehen, der Stopp des Freihandelsabkommens TPP und der Ausstieg aus dem Iran-Abkommen sollen den Anfang machen. In einer globalisierten Welt die Handelsschranken wieder aufzubauen wäre aber der falsche Weg, der am Ende alle, auch die Amerikaner, zu Verlierern macht." "Der VDMA setzt darauf, dass das transatlantische Freihandelsabkommen TTIP weiter auf der Tagesordnung bleibt. Die EU ist eine Region mit grundsätzlich gleichen Werten, mit der auf Augenhöhe verhandelt werden kann. Die europäische Politik sollte daher nach der Konstituierung der neuen US-Regierung den Faden wieder aufgreifen. Der VDMA wird auch weiterhin zu einem gut verhandelten TTIP stehen, denn wir erwarten durch den Zollabbau und die Angleichung der Standards gerade für den Mittelstand Kosteneinsparungen für den Export von Maschinen in die Vereinigten Staaten in der Größenordnung von 5 bis 18 Prozent."

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2024.04.15 11:45 V22.4.27-1
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