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Schweizer verzeichnet Erfolge im Exportgeschäft

Bei Schweizer Electronic hat die erfolgreiche Entwicklung der Umsätze mit den Kunden des Automobilsegments im dritten Quartal zu einem Umsatzwachstum von 2,1 Prozent auf EUR 29,1 Mio. geführt (Vorjahresquartal EUR 28,5 Mio.).

Dabei stieg allein der Umsatz mit Automobilkunden im Vergleich zum Vorjahresquartal um 12,1 Prozent auf EUR 22,3 Mio. (2015: EUR 19,9 Mio.). Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) lag mit EUR 2,9 Mio. auf dem Zielniveau und mit einer Marge von 10 Prozent über dem Halbjahresniveau von 7,9 Prozent, blieb jedoch etwas hinter dem Vorjahresquartal zurück (2015: EUR 3,4 Mio.; Marge 12,0 Prozent). Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) belief sich auf EUR 0,9 Mio. (2015: EUR 1,5 Mio.). Bei den Umsatzzuwächsen im Automobilsegment ragten die Produkte aus dem Bereich Leistungselektronik mit einer Steigerung von über 20 Prozent heraus. Dieses Produktsegment wird für zuverlässige Lösungen in der Elektro-Mobilität eingesetzt, wo das Management großer Wärmeentwicklung und hoher Ströme sichergestellt werden muss. Während der Umsatzanteil im Industriebereich von 21,1 auf 16,5 Prozent sank, wurden bereits erste Umsätze mit Kunden des Luftfahrtsegments erzielt, so dass Schweizer auch in Bezug auf die Erweiterung ihres Kundenportfolios erste Erfolge verbuchen kann. In Asien wurde der Umsatz auf EUR 2,6 Mio. verdoppelt, während die Absatzregion Europa mit einem Umsatz von EUR 23,5 Mio. (Vorjahr: EUR 24,2 Mio.) leicht zurückging. Trotzdem stieg die Exportquote insgesamt auf 41 Prozent. Schweizers Auftragsbestand lag zum Ende des dritten Quartals mit insgesamt EUR 177,5 Mio. um EUR 45 Mio. höher als im Vorjahresquartal, was einer Steigerung von 34 Prozent entspricht. Ausblick "In den ersten neun Monaten des Berichtsjahres haben wir eine EBITDA Quote von 8,6 Prozent erreicht. Aus derzeitiger Sicht rechnen wir im vierten Quartal mit ähnlichen Ergebniszahlen wie im abgelaufenen dritten Quartal. Dies setzt jedoch voraus, dass keine unerwarteten Faktoren das Ergebnis belasten oder begünstigen. Insgesamt könnten wir damit das Jahr 2016 mit einer EBITDA-Quote von zwischen 9 und 10 Prozent abschließen, was unserer Erwartung vom August dieses Jahres entspricht. Aufgrund von Verzögerungen beim Anlauf des Ramp-Up in Vietnam und bei WUS in Kunshan gehen wir entgegen der bisherigen Umsatzwachstumsprognose von 2 Prozent nun von einem stabilen Umsatzniveau für das Geschäftsjahr 2016 aus", so Marc Bunz, Finanzvorstand der Schweizer Electronic AG.

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