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Elektronikproduktion |

ABB erhält Aufträge im Wert von über 300 Millionen US-Dollar aus China

ABB hat Aufträge im Wert von über 300 Millionen US-Dollar für die Lieferung bahnbrechender Technologien für die weltweit erste 1.100-kV-UHGÜ-Leitung (Ultrahochspannungs-Gleichstrom- übertragung) erhalten.

Die Aufträge wurden im zweiten Quartal 2016 gebucht. Die Changji-Guquan UHGÜ-Verbindung wird Strom von der nordwestlichen Region Xinjiang in die Provinz Anhui im Osten Chinas übertragen und dabei einen neuen Weltrekord in den Bereichen Spannung, Übertragungskapazität und Distanz aufstellen. Die Verbindung kann 12.000 Megawatt Elektrizität übertragen – dies entspricht der Leistung von 12 grossen Kraftwerken und bedeutet eine Steigerung der Übertragungskapazität um 50 Prozent gegenüber den gegenwärtig betriebenen 800-kV-UHGÜ- Verbindungen. Dadurch kann auch die Übertragungsdistanz von bisher etwa 2.000 km auf über 3.000 km vergrössert werden. Der Energietransport über weitere Distanzen ist bei der gross angelegten Integration erneuerbarer Energien in entlegenen Regionen von entscheidender Bedeutung und ermöglicht den Aufbau von Verbundnetzen. „Einige grosse Lastzentren Chinas befinden sich in der östlichen Region des Landes, während ein erheblicher Teil der Energieressourcen im Westen und Nordwesten liegt. Die ausgedehnte Geografie und die gestiegene Nachfrage im letzten Jahrzehnt haben das Land veranlasst, seine UH-Kapazität auszubauen, um grössere Strommengen bei minimalen Verlusten über weitere Strecken zu transportieren”, sagte Claudio Facchin, Leiter der ABB-Division Stromnetze.

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