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Elektronikproduktion |

Bosch investiert 2016 100 Millionen Euro in Indien

Ein voraussichtliches Wirtschaftswachstum von rund 7,5 Prozent 2016 sowie Reformen und Programme der Regierung machen das Land zum globalen Wachstumstreiber. Diesen Rückenwind spürt auch das Technologie- und Dienstleistungsunternehmen Bosch.

„Unser Geschäft in Indien hat sich im ersten Quartal 2016 sehr positiv entwickelt“, sagte Peter Tyroller, Geschäftsführer der Robert Bosch GmbH, zuständig für die Region Asien-Pazifik. Bereits 2015 konnte Bosch seinen Umsatz auf dem indischen Markt auf 1,7 Milliarden Euro steigern – ein zweistelliges Wachstum von elf Prozent in lokaler Währung und mehr als 25 Prozent auf Eurobasis. „Auch für die kommenden Jahre sehen wir enorme Wachstumsmöglichkeiten in Indien. Für 2016 planen wir daher, mehr als 100 Millionen in unsere lokalen Standorte zu investieren“, so Tyroller weiter. Unter anderem solle die Fertigung für Fahrzeugkomponenten in Bidadi und Nashik sowie das Forschungszentrum in Bangalore ausgebaut werden. Bereits in den vergangenen fünf Jahren investierte Bosch insgesamt mehr als 680 Millionen Euro im Land und hat heute 15 Werke in Indien. Vor allem der indische Automarkt bietet für Bosch weiterhin großes Potential. „Das Geschäft mit Benzineinspritzsystemen und Nachrüstkomponenten ist im vergangenen Jahr kräftig gewachsen“, so Tyroller. Aber auch mit Sicherheitssystemen, Verpackungs- sowie energieeffizienter Gebäudetechnik konnte Bosch 2015 zweistellige Wachstumsraten erreichen. Ebenfalls gute Chancen verspricht sich das Unternehmen vom boomenden Zweiradmarkt in Indien. Durch das Regierungsprogramm „Make in India“ ergeben sich langfristig außerdem im Bereich der Vernetzung vermehrt Chancen. Beispielsweise hat das Programm zum Ziel, die Industrialisierung im Land massiv voranzutreiben und die Fertigung zu modernisieren. Bosch ist auf dem Weg zur vernetzten Produktion globaler Leitanbieter und Leitanwender und setzt auch in Indien bereits vernetzte Fertigungsverfahren ein.

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