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Forscher konzentrieren sich auf effiziente, flache Lichtquellen

Nach einem Bericht der Fachzeitschrift 'Nature' sollen Wissenschaftler an der Princeton University und der University of Southern California einen wichtigen Durchbruch bei organischen Leuchtdioden (OLED) erreicht haben. Demnach könnten OLEDs künftig nicht nur als Displays sondern auch als flache und energieeffiziente Lichtquellen in Beleuchtungsanwendungen eingesetzt werden.

Dies sind die neuesten Forschungsergebnisse eines 13-jährigen OLED-Programms unter Leitung von Mark Thompson und Stephen Forrest. Thompson ist Professor für Chemie am USC College of Letters, Arts and Sciences; Forrest ist Vice President of Research an der University of Michigan. Thompson und Forrest hatten zuvor einfarbige Displays mit hohem Wirkungsgrad entwickelt, die in der nächsten Handy-Generation erstmals auf den Markt kommen. Die Versuche auch weiße OLEDs zu entwickeln, scheiterten bislang am schnellen Ausbrennen der blauen Komponenten. Blau wird aber als Primärfarbe für die Erzeugung von weißem Licht benötigt. Ein quantenmechanischer Trick soll nun dieses Problem lösen. Thompson und Forrest gelang es nun einen fluoreszierenden Blaustoff zu entwickeln, der eine längere Lebensdauer erreicht und zudem 20 Prozent weniger Energie verbraucht. Laut Forrest könnten OLEDs irgendwann einmal die dreifache Lichtausbeute heutiger Glühbirnen erreichen. "Mit dem künftigen Schwerpunkt auf der Fertigungstechnologie könnte diese Struktur ein wichtiger, preiswerter und effizienter Ersatz für Glühbirnen in zahlreichen Anwendungsbereichen sein", prophezeit Forrest.

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2024.04.15 11:45 V22.4.27-1
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