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Wacker Chemie will weiter wachsen

Die Wacker Chemie AG peilt nach dem besten Jahr in der Unternehmensgeschichte für 2007 und 2008 weiteres Wachstum an. Seinen Optimismus für das laufende Jahr gründet das Unternehmen vor allem auf die gute Nachfrage.

Im laufenden Jahr erwarte man ein anhaltend positives Marktumfeld und in Verbindung mit den im Laufe dieses Jahres verfügbaren deutlich höheren Kapazitäten rechnet Wacker Chemie mit einem weiteren Anstieg von Umsatz und Ertrag. "In allen wesentlichen Geschäftsfeldern sehen wir eine anhaltend hohe Nachfrage unserer Kunden", sagte Vorstandsvorsitzender Peter-Alexander Wacker. 2007 werde Wacker Chemie den Ausbau der Produktionskapazitäten daher "mit allem Nachdruck" vorantreiben, kündigte der Manager an. In das erste Quartal sei Wacker hervorragend gestartet. "Sie sehen mich für 2007 optimistisch", fügte er hinzu. Seinen Angaben zufolge rechnen Wirtschaftexperten für 2007 mit weiterem Wachstum in allen wesentlichen Regionen - wenngleich etwas moderater als 2006. Wacker Chemie werde wegen seines spezifischen Geschäfts- und Produktportfolios weiterhin an dem erwarteten Wachstum überproportional teilhaben, erklärte der Manager. Das Wachstum werde 2007 hauptsächlich geprägt sein von den Geschäftsbereichen Polysilicon und Polymere. 2008 werde dann Siltronic der Wachstumstreiber sein, sagte Wacker. Die Eckdaten für 2006 hat Wacker bereits Mitte Februar bekannt gegeben. Für 2006 wies Wacker Chemie ein auf 311 (Vorjahr 143,7) Mio EUR mehr als verdoppeltes Konzernergebnis aus. Den Umsatz weitete Wacker Chemie im abgelaufenen Geschäftsjahr um 21% auf 3,34 Mrd EUR aus. Rund 80% des Geschäfts wurden außerhalb Deutschlands gemacht. In vielen Geschäftsbereichen habe der Konzern starkes Mengenwachstum verzeichnet, unterstützt von deutlichen Kapazitätssteigerungen und einer hohen Auslastung, begründete Wacker Chemie das Wachstum. Investiert hat der Konzern 2006 insgesamt 525 Mio EUR und damit deutlich mehr als die 299 Mio EUR des Vorjahres. Ertragstreiber blieb 2006 die Halbleitertochter Siltronic, deren EBITDA sich auf 356 (167) Mio EUR mehr als verdoppelte. Der Bereich baut derzeit die Produktion von Wafern mit einem Durchmesser von 300 mm massiv aus. Die Kapazitäten sollen bis 2010 auf mehr als das Doppelte steigen. Zum Jahresende 2006 lag die Gesamtkapazität für diese Großscheiben bei mehr als 280.000 Stück pro Monat. Auch der Geschäftsbereich Polysilicon verbesserte Umsatz und EBITDA 2006, wobei das EBITDA mit 118 Mio EUR um 31% gegenüber dem Vorjahr zulegte. Für Polysilicium will Wacker Chemie die Produktionskapazitäten bis 2010 nahezu verdreifachen.

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2024.04.15 11:45 V22.4.27-1
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