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Elektronikproduktion |

Weltweit größter Hersteller von Handy-Ladegeräten baut Marktanteile weiter aus

Eigentlich kaum zu glauben, aber der weltweit größte Hersteller von Ladegeräten für Mobiltelefone hat seinen Hauptsitz in Deutschland. Die CEAG AG hat ein sehr erfolgreiches Geschäftsjahr 2006 hinter sich und konnte seinen Marktanteil weiter ausbauen.

Die CEAG AG, Hersteller hochwertiger Netz- und Ladegeräte der Marke FRIWO, konnte im Geschäftsjahr 2006 Absatz und Umsatz aufgrund des anhaltend dynamischen Mobiltelefonmarktes sowie der erheblichen Ausweitung des Geschäfts deutlich steigern. Auch die Ertragslage konnte trotz teilweise erheblicher Belastungen signifikant verbessert werden. Der CEAG-Konzern setzte im Jahr 2006 insgesamt 310,4 Mio. Netz- und Ladegeräte ab – ein Zuwachs von 48,1 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Die Kapazitäten in den drei chinesischen Werken waren in hohem Maße ausgelastet und mussten erneut deutlich erweitert werden. Die Business Unit Friwo Mobile Power (FMP), die den hochvolumigen Markt der Mobiltelefone abdeckt, erreichte dank des erneut sehr dynamischen Mobiltelefonmarktes ein Absatzwachstum von 49,2 Prozent auf 282,9 Mio. Geräte. Damit lag die Wachstumsrate von FMP mehr als doppelt so hoch wie die des weltweiten Mobiltelefonmarktes (2006: + ca. 21,0 Prozent). Grund war die deutliche Ausweitung der Geschäfte mit bestehenden Kunden und die Akquisition neuer Kunden und Projekte. In der Folge baute CEAG die Stellung als weltweit größter Hersteller von Netz- und Ladegeräten für Handys aus und steigerte den Marktanteil um ca. 5 Prozentpunkte auf 28 Prozent. Die Business Unit FRIWO Power Solutions (FPS), die in unterschiedlichen Märkten mit Schwerpunkten wie Haushaltsgeräte, Medizintechnik oder mobile Werkzeuge tätig ist, erreichte ein Absatzplus von 36,8 Prozent auf 27,5 Mio. Einheiten und setzte damit den Wachstumskurs des Vorjahres fort. Der Konzernumsatz stieg 2006 mit einem Plus von 52,8 Prozent auf 351,7 Mio. Euro wie im Vorjahr stärker als der Absatz, bedingt durch die weitere Erhöhung des Umsatzanteils von Netz- und Ladegeräten der höherpreisigen Switchmode-Technologie. Die Business Unit FMP erhöhte den Umsatz gegenüber dem Vorjahr um 63,5 Prozent auf 272,6 Mio. Euro. FPS konnte die Erlöse um 25,0 Prozent auf 79,1 Mio. Euro ausweiten. Die Ertragsentwicklung war vor allem durch die dynamische Umsatzentwicklung geprägt. Dieser standen erhebliche Kostensteigerungen gegenüber, unter anderem anhaltend hohe Rohstoffpreise, Lohnsteigerungen an den Standorten in China, regelmäßige Engpässe in der chinesischen Energieversorgung und Wertberichtigungen in Höhe von 1,9 Mio. Euro aufgrund der Insolvenz des Mobiltelefon-Produzenten BenQ Deutschland. Trotz dieser Belastungen sowie eines erhöhten Preis- und Wettbewerbsdrucks stieg das Konzernergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) im Berichtszeitraum auf 13,4 Mio. Euro und konnte gegenüber dem Vorjahr (5,6 Mio. Euro) mehr als verdoppelt werden. Der Konzernüberschuss betrug 11,4 Mio. Euro und lag damit ebenfalls um mehr als das Doppelte über dem Wert des Vorjahres (4,2 Mio. Euro). Für 2007 wird mit einem weiteren Wachstum des weltweiten Mobiltelefonmarktes gerechnet, wenngleich die Zuwachsraten geringer ausfallen dürften als in der Vergangenheit. Trotz des 2006 bereits erreichten starken Volumenwachstums hält der Vorstand weitere Steigerungen bei Absatz und Umsatz im Jahr 2007 für möglich.

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2024.03.28 10:16 V22.4.20-1
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