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Analysen |

Weltmaschinenumsatz 2014 wächst – trotz schwierigem Umfeld

Nach Schätzungen der VDMA-Volkswirte stieg der weltweite Maschinenumsatz (ohne Serviceleistungen) 2014 in einem global unsicheren Umfeld um nominal fünf Prozent auf ein neues Rekordniveau von 2.330 Milliarden Euro.

Der deutsche Maschinenbau (249 Milliarden Euro) liegt wie im Vorjahr auf Platz drei im Weltranking. China (826 Milliarden Euro) ist mit Abstand größter Maschinenanbieter, gefolgt von den USA (324 Mrd. Euro), Deutschland und Japan (222 Milliarden Euro). China baute 2014 trotz einer für chinesische Verhältnisse niedrigen Wachstumsrate seine Ausnahmestellung im globalen Maschinenbau weiter aus: Der Umsatz wuchs laut chinesischem Maschinenbauverband um acht Prozent auf 826 Milliarden Euro (2013: 766 Milliarden Euro). Der Anteil des Landes am Weltmaschinenumsatz beträgt nun 35 Prozent. Unternehmen mit Sitz in der VR China – also chinesische Maschinenbauunternehmen und solche, die als Tochterunternehmen ausländischer Konzerne in China produzieren – verkauften mehr Maschinen und Anlagen als die Maschinenbau-Unternehmen aus den USA, Deutschland und Japan zusammen. Deutschland ist mit 249 Milliarden Euro Umsatzvolumen drittgrößtes Land im globalen Maschinen- und Anlagenbau. Gegenüber dem Vorjahr ist der Umsatz hier um nominal drei Prozent gestiegen. „Deutschland ist das einzige der großen europäischen Herstellerländer, das seinen Umsatz im Vergleich zum Rekordjahr 2008 nennenswert steigern konnte“, sagte VDMA-Hauptgeschäftsführer Thilo Brodtmann. Der Anteil am Weltmaschinenbau beträgt nun – weitgehend konstant seit drei Jahren – fast elf Prozent.

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2024.04.15 11:45 V22.4.27-1
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