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Elektronikproduktion |

Balda wächst 2013 / 2014 mit seinen US-Töchtern

Die Balda AG hat im Geschäftsjahr 2013/ 2014 ihren Umsatz um 17,7 % auf 70,5, Mio. Euro (Vorjahr: 59,9 Mio. Euro) gesteigert. Dieser Umsatzanstieg ist im Wesentlichen auf die erstmals ganzjährige Konsolidierung der US-Gesellschaften zurückzuführen.

Das Konzernergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) und vor Sondereinflüssen stieg von 1,8 Mio. Euro auf 4,0 Mio. Euro, entsprechend erhöhte sich die EBITDA-Marge von 3,0 % auf 5,7 %. Damit bestätigen sich die Ende August veröffentlichten vorläufigen Zahlen. "Das vergangene Geschäftsjahr stand ganz im Zeichen der Konsolidierung und Transformation. Zudem haben wir die historischen Altlasten weitestgehend abgearbeitet, so dass unser Augenmerk wieder auf dem Ausbau unseres operativen Geschäfts und der strategischen Weiterentwicklung liegen wird. Damit ergeben sich für die Balda AG neue Perspektiven bei der Ausweitung ihrer Wertschöpfung", sagt Oliver Oechsle, Vorstand der Balda AG. Mit 16,8 Mio. Euro lagen die sonstigen betrieblichen Aufwendungen auf dem Niveau des Vorjahreswertes. Bereinigt um Sondereffekte entwickelten sich die sonstigen betrieblichen Aufwendungen von 13,3 Mio. Euro im Vorjahr auf 15,2 Mio. Euro im Berichtsjahr. Dieser unterproportionale Anstieg der bereinigten Aufwendungen (rd. 14%) im Vergleich zum Umsatzanstieg (rd. 18%) spiegelt die verbesserten Kostenstrukturen wider. Nach Berücksichtigung planmäßiger Abschreibungen und vor Sondereinflüssen errechnet sich ein Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) von -4,7 Mio. Euro gegenüber -12,6 Mio. Euro im Vorjahreszeitraum. In Folge der anhaltenden Niedrigzinsphase und des durch Dividendenzahlungen verringerten Cash-Bestandes schrumpfte das Zinsergebnis um 0,7 Mio. Euro auf 1,6 Mio. Euro. Das Ergebnis vor Steuern (EBT) blieb mit 5,3 Mio. Euro deutlich unter dem Vorjahreswert von 18,7 Mio. Euro, der durch die Erlöse aus dem Verkauf der restlichen TPK-Anteile geprägt war. Für das Gesamtjahr weist die Balda AG im Geschäftsjahr 2013 / 2014 ein Konzernergebnis von 5,9 Mio. Euro aus, nach 13,5 Mio. Euro im Vorjahreszeitraum. Das Ergebnis je Aktie reduzierte sich entsprechend auf 0,10 Euro (Vorjahr: 0,23 Euro). Die Konzernbilanzsumme verringerte sich zum 30. Juni 2014 um 96,3 Mio. Euro auf 263,3 Mio. Euro. Das Eigenkapital verzeichnete im Wesentlichen aufgrund der geleisteten Dividendenzahlungen einen Rückgang auf 241,8 Mio. Euro nach 334,5 Mio. Euro im Vorjahreszeitraum. Die Eigenkapitalquote reduzierte sich von 93,0 % auf 91,8 %. "Mit der operativen Entwicklung im vergangenen Geschäftsjahr haben wir unser Planungsziel erreicht. Darüber hinaus lag der Management-Fokus auch auf der Verbesserung unserer Prozesse und Verschlankung unserer Strukturen. Damit ist Balda deutlich schlagkräftiger geworden und steht unter dem Strich aufgrund seiner starken Eigenkapitalquote von 91,8 % weiterhin auf einer soliden, finanziellen Basis, die den Ausgangspunkt für weiteres Wachstum darstellt", erklärt Dr. Dieter Brenken, Finanzvorstand der Balda AG. Ausblick Sofern sich die gesamtwirtschaftlichen Rahmenbedingungen nicht deutlich verschlechtern und keine aktuell nichtvorhersehbaren Ereignisse auftreten, geht der Vorstand der Balda AG für das laufende Geschäftsjahr auf Basis des aktuellen Konzernportfolios von einem Umsatz in Höhe von 73,0 bis 78,0 Mio. Euro sowie einem positiven operativen Ergebnis (EBIT) und somit auch von einer positiven EBIT-Marge im niedrigen einstelligen Prozentbereich aus.

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