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Elektronikproduktion |

Europa bleibt als Standort für die Elektronikproduktion nach wie vor interessant, sagt Solectron

Westeuropa bleibt als Fertigungsstandort trotz Niedriglohnländern wie China weiterhin konkurrenzfähig, meint ein leitender Manager von Solectron.

Trotz des weltweiten Trends hin zu einer Verlagerung der Fertigung von hohen Stückzahlen in Gebiete mit niedrigen Lohnkosten, wie Fernost, meinte Hamid Halfaoui, Vice President of European Operations beim Fertigungsdienstleister Solectron gegenüber der Electronics Weekly, sind die europäischen Fertigungswerke des Unternehmens konkurrenzfähig. Die Situation ist dabei stabiler als noch vor fünf Jahren. "Es gibt zwar diese weltweite Entwicklung, aber für die Kunden bietet auch eine Fertigung im Westen gewisse Vorteile", sagt Halfaoui. Das Werk von Solectron in Dunfermline hat sich auf die Produktion für zwei große lokale Telekommunikationsfirmen, sowie Industrie- und Raumfahrtkunden spezialisiert. "Wir stellen in Dunfermline auch eine Set-Top-Box her, die der Kunde in alle Welt verkauft", sagte Halfaoui. "Natürlich wurde zur Senkung der Fertigungskosten viel nach Osten verlagert, dies gilt aber nicht für alle Produkte", meint Halfaoui. Nach Halfauoi sind die Produktkosten von einer Reihe von Faktoren abhängig. Hierzu gehören auch die Produktqualität und eine pünktliche Lieferung. Solectron hat 11 Fertigungswerke in Europa, darunter zwei in Großbritannien in Dunfermline und Manchester. "Letztes Jahr haben wir in Europa 1,5 Milliarden Dollar erzielt", sagt Halfaoui. Außerdem sehen sich asiatische Unternehmen, die Produkt auf dem europäischen Markt verkaufen, zunehmend nach lokalen Herstellern um. "Der Schwerpunkt liegt zwar in Fernost, aber die asiatischen Unternehmen arbeiten immer häufiger mit Herstellern in Europa zusammen", sagt Halfaoui.

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2024.04.15 11:45 V22.4.27-1
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