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Fertigungsanlagen |

LPKF steigt in Solartechnik ein

Die LPKF Laser & Electronics AG aus Garbsen verkauft jetzt Laseranlagen zur Dünnschichtstrukturierung von Solarzellen und engagiert sich damit erstmals im dynamisch wachsenden Markt der Photovoltaik. Erste Aufträge liegen bereits vor.

Die Systeme werden in enger Zusammenarbeit mit der Konzerntochter LPKF Motion & Control in Suhl entwickelt und unter dem Namen LPKFSolar verkauft. Dünnschichtsolarzellen entstehen durch Abscheiden mehrerer Mikrometer dünner Schichten auf großen Glasträgern oder auf Folien. Die einzelnen Schichten werden mit den Laseranlagen LPKFSolar strukturiert. Dieser Prozessschritt erfordert gleichzeitig höchste Präzision und Geschwindigkeit. Es werden bis zu drei Laserstrukturierungen im Produktionsdurchlauf eingesetzt. Mittelfristige Prognosen gehen davon aus, dass Dünnschichtsolarzellen mehr als 20% des wachsenden Solarzellenmarktes abdecken werden. „LPKF ist prädestiniert für die Entwicklung solcher Systeme, weil wir Kompetenzen in der Lasertechnik, der Lasermaterialbearbeitung und der Antriebstechnik vereinen und über langjährige Erfahrung bei der Produktion von Laseranlagen für die großflächige Mikrobearbeitung verfügen,“ erklärt Dr. Marc Hüske, Produktmanager Solar bei LPKF. Der Konzern will mit diesem Schritt die Abhängigkeit von den Zyklen des Elektronikmarktes weiter verringern. Die LPKF Laser & Electronics AG entwickelt System- und Prozesslösungen vorwiegend für die Elektronik- und Automobilzulieferindustrie. Das Unternehmen ist Weltmarktführer bei Laborgeräten zum Leiterplatten-Prototyping und bei Laserschneidanlagen für Druckschablonen. Weltweit beschäftigt der Konzern zirka 260 Mitarbeiter.

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2024.04.15 11:45 V22.4.27-1
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