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Leiterplatten |

Schlechte Nachrichten von AT&S

AT&S hat die Prognose für das laufende Geschäftsjahr, das Ende März 2007 endet, massiv gesenkt. Der österreichische Leiterplatten-Hersteller erwartet einen Umsatz von nur noch 460 Millionen Euro.

Bisher waren 490 Millionen Euro geplant. Der Konzern nennt als Grund die schwache Nachfrage in der zweiten Dezemberhälfte und im Januar. Seit Mitte Dezember leide das Unternehmen unter einer deutlichen Unterauslastung, teilte AT&S mit. Ab Februar sei zwar mit einer Besserung der Situation zu rechnen, dies werde den Einbruch im Dezember und Januar aber nicht ausgleichen können. Zudem werde "ein schlechter Produkt-Mix die Performance belasten". Im Klartext: Die Kunden von AT & S haben vor allem günstigere Leiterplatten nachgefragt, was die Profitabilität belastet. Auch für das kommende Geschäftsjahr, das im März 2008 endet, hat der Leiterplattenhersteller noch eine Hiobsbotschaft parat: Bei einem Umsatz von 530 bis 550 Millionen Euro soll der Gewinn vor Zinsen und Steuern (Ebit) bei acht bis zehn Prozent liegen. In der Mitte der Spanne entspräche das einem Profit von 48,6 Millionen Euro. Das sind 20 Prozent weniger als Analysten bisher geschätzt hatten.

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2024.04.15 11:45 V22.4.27-2
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