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© tecnotron elektronik gmbh
Elektronikproduktion |

FED-Mitgliedsfirmen unterstützen Girls’Day 2011

10'000 Veranstaltungen und über 125'000 teilnehmende Mädchen. Ein riesiger Erfolg für die Marke Girls’Day, seine Organisatoren und die beteiligten Firmen.

Hinter den 10'000 Veranstaltungen stehen Firmen, die sich ihrer Verantwortung dem Nachwuchs gegenüber bewusst sind und die Fachkräftesituation am deutschen Arbeitsmarkt für die kommenden Jahre nicht dem Zufall überlassen wollen. Auch eine Reihe von FED-Mitgliedsfirmen öffneten ihre Unternehmenspforten für Schülerinnen, die an Elektronik und Elektrotechnik interessiert sind. Bei der Firma Taube Electronic waren 6 Mädchen der 8. Klasse eines Berliner Gymnasiums zu Gast und haben die vielfältige Welt der Elektrotechnik in der industriellen Praxis entdeckt. Sie erfuhren, dass bei der Herstellung anspruchsvoller Elektronik verschiedenste Berufsgruppen zusammenwirken und erhielten Einblicke in die Arbeit einer Layouterin, einer Einkäuferin, einer Projektleiterin und einer Fertigungsleiterin. Bei Taube ist es kein Zufall, dass die genannten Schlüsselfunktionen von Damen bekleidet werden. "Denn der Frauenanteil im Unternehmen liegt bei fast 70%", stellt Susanne Taube, kaufmännische Geschäftsleiterin, fest. "Die Veranstaltung war für alle ein voller Erfolg. Die Mädchen erhielten Einblick in die Arbeitswelt eines KMU der Elektronikindustrie. Alle Beteiligten waren mit viel Engagement und Freude bei der Sache", so Frau Taube. Die beteiligte Schule wünscht sich, dass sich dieses Angebot in den kommenden Jahren zu einer Tradition entwickelt. Die Firma tecnoton elektronik konnte fünf 14 – 16-jährige Mädchen begrüßen. Gemeinsam fertigten die Schülerinnen einen elektronischen Würfel. Ausgerüstet mit Lötkolben, Seitenschneider und Flachzange ging es ans Werk. Für einige war dies eine ganz neue Erfahrung. Girls’Day bei tecnotron: Stolz halten die fünf Mädchen ihren elektronischen Würfel in der Hand. (von links) Annika Will, Andrea-Helena Schuhwerk, Isabel Neulinger, Cindy Schmid und Sarit Berdichever. / © tecnotron elektronik gmbh Die Mädchen lernten elektronische Bauteile kennen, aber auch den Umgang mit Schalt- und Bestückungsplan. Mit Bruno Weber, Hardware-Entwickler bei tecnotron, hatten sie einen Fachmann, der ihnen mit Rat und Tat zur Seite stand und keine der aufkommenden Fragen unbeantwortet ließ. Neben der praktischen Arbeit lernten die Mädchen auch hier das Unternehmen kennen. Bei einem Firmenrundgang erklärte Entwicklungsleiter Peter Bägel die Abläufe und Zusammenhänge vom Kundenauftrag bis hin zum fertigen Produkt. So erfuhren sie etwas über Bauteilbeschaffung im Einkauf, Leiterplattenlayout und Gehäusekonstruktion; sahen die Fertigung und erhielten Aufschluss über die Materiallogistik. „Einen bleibenden Eindruck bei den Mädchen haben die Bestückungsautomaten in der Fertigung hinterlassen“, so Tanja Hübl, Personalleiterin bei tecnotron. Das Fazit von Rainer Taube, Geschäftsführer von Taube Electronic GmbH. "Wenn es uns gelingt, über Veranstaltungen wie dem Girls Day diese interessierten und motivierten jungen Menschen als Mitarbeiterinnen für uns zu gewinnen, werden wir auch in Zukunft über qualifizierte Fachkräfte verfügen, die in der Lage sind, die hohen Erwartungen unserer Kunden zu erfüllen."

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