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Optogan Produktionswerk in St. Petersburg
Komponenten |

Optogan eröffnet größtes LED-Werk in Osteuropa

Europäischer LED-Hersteller Optogan startet in St. Petersburg die Fertigung von LED Komponenten – bestückt mit den leuchtenden Chips aus Deutschland.

Der stellvertretende Premierminister der Russischen Föderation Sergei Ivanov eröffnete am 29. November das neue Optogan-Fertigungswerk in St. Petersburg, das mit einer Gesamtinvestition von 3,35 Mrd. Rubel (80 Mio. Euro) das größte Werk für LED-Komponenten und –Module in ganz Osteuropa und der GUS ist. Das Werk, in dem bis zu 800 neue Arbeitsplätze entstehen werden, besitzt eine Fläche von 15.000 m2. Die erste Produktionslinie besitzt eine Fertigungskapazität von 360 Mio. LEDs pro Jahr. Weitere Kapazitätserweiterungen sind bereits in Planung. Feierliche Eröffnung An der Eröffnung nahmen neben Sergei Ivanov, stellvertretender Premierminister der Russischen Föderation, unter anderem Walentina Matwijenko, Gouverneurin von St. Petersburg; Jegor Borissow, Präsident der russischen Republik Sacha (Jakutien); Anatoly Chubais, CEO von RUSNANO; Mikhail Prokhorov, Präsident der ONEXIM-Gruppe, sowie eine Vielzahl namhafter Persönlichkeiten aus Politik, Wirtschaft und Industrie teil. Die drei Optogan-Gründer Maxim Odnoblyudov, Vladislav Bougrov und Alexey Kovsh führten die Gäste durch die Produktion, demonstrierten die hocheffizienten LED-Leuchten von Optogan und klärten über Aspekte wie Energieersparnis, Umweltfreundlichkeit und den Verzicht auf schädliche Stoffe auf. Wider den Fernost-Hype Entgegen dem allgemeinen Trend, neue LED-Fertigungswerke nur in Fernost zu errichten, fand Optogan neben der bereits erfolgreichen Ansiedlung einer Hochvolumenfertigung in Landshut, Deutschland, nun auch in Russland Rahmenbedingungen vor, die den Aufbau einer High-Tech-Produktion und die LED-Fertigung in hohen Stückzahlen zu wettbewerbsstarken Preisen ermöglichen. „Die Eröffnung des Optogan-Werks steht für eine der größten Synergien von Wissenschaft und Wirtschaft: Hier wurde Technologie, die auf die Arbeiten des Nobelpreisträgers Schores Alfjorow zurückgeht, in die Massenproduktion übertragen“, so Anatoly Chubais, CEO von RUSNANO, dem Technologiefonds der Russischen Föderation.

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2024.03.28 10:16 V22.4.20-2
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