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Trident Microsystems kauft bei NXP ein

Trident Microsystems wird die NXP-Sparten für Fernsehsysteme und Set-Top-Boxen übernehmen. Beide Unternehmen haben eine entsprechende Abschlussvereinbarung unterzeichnet.

Trident würde damit auch weiterhin fabriklos bleiben und über eine bedeutende Marktpräsenz in Asien verfügen. Den Transaktionsbedingungen zufolge enthält NXP neu ausgegebene Aktien des Trident-Stammkapitals, die 60% der gesamten ausgegebenen Aktien nach dem Closing entsprechen. Dazu gehören rund 6,7 Millionen Aktien, die NXP zu einem Preis von 4,50 USD pro Aktie erwirbt, wodurch Trident Barerträge im Wert von 30 Mio. USD zukommen. Einschliesslich der Einnahmen aus den aufgekauften Produktlinien würde Trident im Kalenderjahr 2009 geschätzte Einnahmen von rund 500 Mio. USD verzeichnen, rund 60% davon aus dem TV-Geschäft und ca. 40% aus dem Bereich der Set-Top-Boxen. Nach Vertragsabschluss verfügt Trident über ein umfassendes Portfolio an für verschiedenste Märkte geeigneten Verbraucher-IP mit über 2.000 erteilten und angemeldeten Patenten einschliesslich Bewegungsschätzung/ Bewegungskompensation und Zugangsberechtigung sowie einer hochentwickelten 45nm-SoC-Technologie. Im Einklang mit dem langfristigen Engagement auf dem Markt der Digital-Home-Technologie unterliegen die an NXP ausgegebenen jungen Aktien gemäss den Transaktionsbedingungen einer zweijährigen Sperrfrist. Bei Vertragsabschluss bleibt Sylvia Summers weiterhin CEO von Trident, während Christos Lagomichos, EVP der Home-Entertainment-Sparte von NXP, zum President ernannt wird. Pete Mangan bleibt Senior Vice President und Chief Financial Officer von Trident. Des Weiteren planen NXP und Trident nach Vertragsabschluss eine Zusammenarbeit bei der Entwicklung von komplementären End-to-End-Lösungen in anderen ausgewählten Technologiebereichen mit hoher Wachstumsrate, darunter auch die NXP-Produktlinien Fahrzeug-Entertainment und Silizium-Tuner. Trident wird keine eigenen Produktionsanlagen besitzen, sondern die Möglichkeit haben, die Spitzentechnologie und Produktionskapazität der NXP-Produktionsanlagen sowie die Partner-Foundrys und Subunternehmen beider Firmen zu nutzen. Infolge der von den Parteien festgelegten Vertragsinhalte und -bedingungen bilanziert NXP seine Investitionen in Trident nach der Equity-Methode. Die Aufsichtsräte von Trident und NXP haben die Vereinbarung und die darin enthaltenen Transaktionen einstimmig befürwortet. Weiterhin bedarf die Transaktion der Zustimmung der Trident-Aktionäre, Beratungen mit Arbeitnehmervertretern in bestimmten Gerichtsbezirken und anderen üblichen Abschlussbedingungen einschliesslich behördlichen Genehmigungen. Voraussichtlich wird die Transaktion im ersten Quartal 2010 abgeschlossen.

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2024.04.25 14:09 V22.4.31-1
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