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Carl Zeiss Meditec: Konzernergebnis steigt um rund 35%

Der im TecDAX der deutschen Börse notierte Medizintechnikanbieter Carl Zeiss Meditec hat in den ersten sechs Monaten des Geschäftsjahres 2007/2008 (1. Oktober – 31. März 2008) seinen Konzernumsatz gegenüber dem Vorjahr (€282,1 Mio.) um 6,1% auf €299,4 Mio. gesteigert.

Hohe Umsatzzuwächse in den Regionen „Europa, Mittlerer Osten und Afrika“ und „Asien/Pazifischer Raum“ überkompensierten die nach wie vor verhaltene Marktentwicklung in den USA, sowie Wechselkurseinflüsse, die aus dem schwachen US-Dollar resultieren. Nach einem verhaltenen Wachstum im Q1 des laufenden Geschäftsjahres konnte das Wachstum im Q2 deutlich erhöht werden und betrug, bezogen auf diesen Zeitraum, 7,8%. Auf vergleichbarer Basis zum Vorjahr, d.h., unter Berücksichtigung aller Akquisitionen und eines konstanten Wechselkurses ergibt sich für diesen Zeitraum ein like-for-like Umsatzwachstum von 9,5%. Das EBIT im ersten Halbjahr 2007/2008 erhöhte sich von €33,0 Mio. im Vorjahr leicht um 1,8% auf €33,6 Mio. Die EBIT-Marge belief sich auf 11,2% nach 11,7% im vorangegangenen Jahr. Die EBIT-Marge im Q2 2007/2008 betrug 12,1%. Deutlich zugelegt hat das Konzernergebnis nach Minderheiten. Es stieg in den ersten sechs Monaten 2007/2008 auf €24,5 Mio. nach €19,7 Mio. im Vorjahr. Der Gewinn je Aktie nach Minderheiten verbesserte sich trotz gestiegener Aktienanzahl von €0,27 um 11,1% auf €0,30. In den ersten sechs Monaten des Geschäftsjahrs 2007/2008 steuerte die strategische Geschäftseinheit „Ophthalmologische Systeme“ mit 45,3 (Vj. 51,6) % knapp die Hälfte des Konzernumsatzes der Carl Zeiss Meditec bei. Gegenüber dem Vorjahr (€145,6 Mio.) verringerte sich der Konzernumsatz in dieser Geschäftseinheit vor allem wechselkursbedingt um 6,8% auf €135,7 Mio. Die Entwicklung wurde neben der Wechselkursentwicklung des US-Dollars und des Yen erheblich durch die momentan schwierigen ökonomischen Rahmenbedingungen im größten regionalen Markt, den USA, beeinflusst. In der strategischen Geschäftseinheit „Chirurgische Ophthalmologie“ erzielte die Carl Zeiss Meditec einen Konzernumsatz in Höhe von €38,0 (Vj. 25,7) Mio. Neben einer erfreulichen Geschäftsentwicklung bei Neuprodukten resultiert die Umsatzsteigerung um 47,8% unter anderem auch aus der Erstkonsolidierung des Augenchirurgiespezialisten Acri.Tec. Der Anteil dieser Geschäftseinheit am Gesamtumsatz der Carl Zeiss Meditec belief sich auf 12,7 (Vj. 9,1) %. Der Konzern erzielte in den ersten sechs Monaten des Geschäftsjahres 2007/2008 in der SBU „Neuro-/HNO-Chirurgie“ einen Umsatz von €125,7 (Vj. 110,7) Mio. Die strategische Geschäftseinheit „Neuro-/HNO-Chirurgie“ erzielte damit einen Anteil von 42,0 (Vj. 39,3) % am Konzernumsatz. In den ersten sechs Monaten des Geschäftsjahres 2007/2008 war erstmals die Region „Europa, Mittlerer Osten und Afrika“ („EMEA“) umsatzstärkste Region. Im Vergleich zum Vorjahr (€83,4 Mio.) stieg der Konzernumsatz hier um 21,3% auf €101,2 Mio. Neben der Erstkonsolidierung der Acri.Tec erzielte die Carl Zeiss Meditec wesentliche Umsätze in dieser Region mit innovativen Diagnosegeräten, Operationsmikroskopen und Intraokularlinsen. Der Anteil am Konzernumsatz erhöhte sich gegenüber dem Vorjahreszeitraum von 29,6% auf 33,7%. In der Region „Amerika“ mit ihrem Schwerpunkt USA ging der Konzernumsatz in den ersten sechs Monaten des Geschäftsjahres 2007/2008 im Vergleich zum Vorjahr um 18,4% auf €100,5 (Vj. 123,0) Mio. zurück, was in erheblichem Maße auf die Entwicklung des Wechselkurses zwischen US-Dollar und Euro zurückzuführen ist. Zudem führten die nach wie vor schwierigen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen in den USA zu einer entsprechenden Investitionszurückhaltung. Der Anteil am Konzernumsatz ging gegenüber dem Vorjahr auf 33,6% zurück (Vj. 43,6%). Der Konzernumsatz in der Region „Asien/Pazifischer Raum“ verbesserte sich im Berichtszeitraum gegenüber dem Vorjahr von €57,0 Mio. um 26,0% auf €71,8 Mio. damit steuerte die Region 24,0 (Vj. 20,2) % zum Gesamtumsatz der Carl Zeiss Meditec bei. In Deutschland erzielte die Carl Zeiss Meditec in den ersten sechs Monaten 2007/2008 einen Konzernumsatz in Höhe von €26,0 (Vj. 18,7) Mio. Der Zuwachs um 39,2% beruht nicht unerheblich auf der erstmaligen Einbeziehung der Acri.Tec in den Konsolidierungskreis der Carl Zeiss Meditec. Der Anteil des Konzernumsatzes erhöhte sich im Regionalmarkt Deutschland auf 8,7% (Vj. 6,6%). Die Eigenkapitalquote der Gesellschaft betrug zum 31. März 2008 68,4% (30. September 2007: 69,1%). Auf Grund der Ausschüttung der regulären Dividende, einer Sonderdividende sowie auf Grund der Acri.Tec-Akquisition belief sich der Nettobestand an liquiden Mitteln (Net Cash) zum 31. März 2008 auf €177,4 (30. September 2007: 223,7 )Mio. Zum 31. März 2008 beschäftigte die Carl Zeiss Meditec AG weltweit 2.115 (Vj. 1.922) Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

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2024.04.25 14:09 V22.4.31-1
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