Anzeige
Anzeige
Anzeige
Anzeige
Anzeige
Anzeige
Anzeige
Anzeige
Komponenten |

Qimonda sucht dringend Ingenieure

Laut Qimonda-Chef Loh Kin Wah gibt es derzeit zu wenig Nachwuchs-Ingenieure. Nach einem Bericht der Süddeutschen Zeitung könne der 400 offene Stellen vor allem in Forschung und Entwicklung nicht besetzen, weil geeignete Arbeitskräfte fehlten.

Dies entspricht mehr als einem Zehntel der gesamten Ingenieurstellen des Unternehmens. Qimonda will künftig stärker in öffentliche Forschung und Lehre investieren, um Fachkräfte frühzeitig zu binden. Dementsprechend haben sich die Qimonda AG und die Technische Universität München darauf verständigt, in den Bereichen Nachwuchsausbildung, Produktentwicklung und systematischer Wissensaustausch künftig enger zu kooperieren. Beide Partner unterschrieben dazu ein „Memorandum of Understanding“ als ersten Schritt für weitere, zukünftige Maßnahmen. Bisher bestanden schon vielfache Einzelkontakte und Aktivitäten verschiedener Abteilungen von Qimonda mit mehreren Lehrstühlen und Einrichtungen der TU München. Die neue Vereinbarung soll die umfangreichen gemeinsamen Aktivitäten bündeln und auf eine neue, zukunftsweisende Grundlage stellen. In Folge der neuen Vereinbarung sollen wissenschaftliche Stipendien an TUM-Studenten gegeben werden. Ebenso ist geplant, gemeinsame Lehrveranstaltungen abzuhalten, Praktikumsplätze bereit zu stellen und Diplom- und Dissertationsthemen zu vergeben. Neben gemeinsamen Tagungen sind auch Besuche und Seminare an Qimonda-Standorten, zum Beispiel dem 300-mm-Werk in Dresden, vorgesehen. Ziel ist, mit einem Bündel verschiedener, aufeinander abgestimmter Maßnahmen neue Wissensnetzwerke zu schaffen und den Austausch zwischen Universität und Industrie zu intensiveren.

Anzeige
Anzeige
Weitere Nachrichten
2024.04.15 11:45 V22.4.27-2
Anzeige
Anzeige