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Elmos kauft Aktien zurück

Elmos Semiconductor beginnt mit der Umsetzung eines Hauptversammlungsbeschlusses zum Rückkauf eigener Aktien. Bis zum 09. November 2008 kann das Dortmunder Unternehmen eigene Aktien von bis zu 10 Prozent des Grundkapitals erwerben.

Die Hauptversammlung der ELMOS Semiconductor AG hat mit Beschluss vom 10. Mai 2007 den Vorstand ermächtigt, bis zum 09. November 2008 eigene Aktien von bis zu 10 Prozent des Grundkapitals zu erwerben. Der Vorstand hat mit Zustimmung des Aufsichtsrates beschlossen, mit einem Aktienrückkauf zum 16. August 2007 zu beginnen. Insgesamt sollen maximal 29.000 eigene Aktien oder 0,15 Prozent des Grundkapitals zurück erworben werden. Die zurückgekauften Aktien werden ausschließlich zur Bedienung von Mitarbeiteraktien verwendet, die im Rahmen von Stock Awards an besonders verdiente Mitarbeiter, Führungskräfte und Mitglieder des Vorstands vergeben werden können. Die näheren Bedingungen zur Ausgabe der Aktien werden durch den Vorstand und, soweit erforderlich, durch den Aufsichtsrat festgelegt. Derweil konnte die ELMOS Semiconductor AG den Umsatz im zweiten Quartal weiter verbessert. Der Umsatz stieg auf 43,7 Millionen Euro oder um 10,5 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum (Q2/2006: 39,5 Millionen Euro). Auf Halbjahresbasis kletterte der Umsatz um 10,2 Prozent auf 84,9 Millionen Euro (H1/2006: 77,1 Millionen Euro). Der Halbleiterbereich und die Mikromechanik hatten ein vergleichbar starkes Wachstum zu verzeichnen. "Der Umsatzanstieg zeigt eine positive, intakte Entwicklung über dem Markttrend. Wir sehen keine Abschwächung unseres Wachstums im zweiten Halbjahr. Unsere Prognose für das Gesamtjahr bekräftigen wir", sagt Dr. Anton Mindl, Vorstandsvorsitzender der ELMOS Semiconductor AG. "Die Nachfrage nach unseren Lösungen für das Kerngeschäft Automobil ist weiterhin hoch. Zudem konnten wir im ersten Halbjahr wichtige Projekte für den Industrie- und Konsumgütermarkt gewinnen." ELMOS prognostiziert für das laufende Jahr ein Umsatzwachstum von rund zehn Prozent, eine Bruttomarge von rund 45 Prozent, eine EBIT-Marge von rund zwölf Prozent und eine Nettogewinnmarge von rund sieben Prozent. Unter Berücksichtigung der - im April berichteten - einmaligen Restrukturierungsaufwendungen bei Tochtergesellschaften werden die Margen um jeweils rund drei Prozentpunkte belastet. Die Restrukturierung der Tochtergesellschaften sowie das Hochlaufen der Fertigung in Duisburg verlaufen nach Plan.

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