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© infineon
Komponenten |

Intelligente Straßenlaternen: Infineon verbündet sich mit eluminocity

Der Trend zur Verstädterung hält an: Im Jahr 2050 sollen knapp 70 Prozent der Menschheit in einem städtischen Umfeld leben.

Das ist eine Produktankündigung von RS Components. Allein der Emittent ist für den Inhalt verantwortlich.
Dieser demographische Wandel wird die Infrastruktur der Stadt nachhaltig verändern. Er erfordert intelligente, sicherere und energieeffiziente Lösungen. Die Infineon Technologies AG hat deshalb gemeinsam mit dem Start-up eluminocity GmbH eine intelligente Straßenlaterne entwickelt – als Rückgrat für die Stadt der Zukunft. Sie fördert die Elektromobilität, hilft Energie sparen und leistet einen Beitrag zur sicheren Vernetzung. „Halbleiter sind der Schlüssel für eine intelligente urbane Infrastruktur. Gemeinsam mit unseren Partnern bieten wir eine abgesicherte Plattform, die mit unterschiedlichen Sensoren ausgestattet werden kann, die Daten verarbeitet und ein Netzwerk herstellt“, sagte Andreas Urschitz, Präsident der Division Power Management & Multimarket von Infineon. „Unsere Lösung baut auf der bestehenden Mobilfunkinfrastruktur auf und unterstützt den Ausbau des kommenden 5G-Standards.“ „Das Verhalten und die Bedürfnisse der Stadtbewohner werden sich mit der Digitalisierung deutlich ändern. Mit unseren Hard- und Software-Updates sorgen wir dafür, dass die Straßenlaterne zukunftssicher ist“, ergänzte Sebastian Jagsch, Geschäftsführer und Gründer von eluminocity. „Die intelligente Straßenlaterne kann mit neuen Sensoren ausgerüstet werden und mit neuen Bausteinen für die Mobilkommunikation. Das ermöglicht uns, kontinuierlich neue Applikationen zu entwickeln. Wir verbessern Komfort, Sicherheit und Effizienz im öffentlichen Raum und machen damit ganze Städte zukunftssicher.“ Sicher vernetzt zum Energiesparen Infineon und eluminocity bringen jeweils spezielles Know-how in die Partnerschaft ein. Infineon steuert die jahrzehntelange Erfahrung im Bereich Sensoren, Power-Chips und Sicherheitslösungen bei. eluminocity liefert Systemintegration, Datenanalyse und Anwendungslösungen. Weitere Partner unterstützen mit Konnektivität, Rechenleistung und Lösungen für die Cloud. So kann die intelligente Straßenlaterne gegen unberechtigte Zugriffe von der Cloud bis zur Geräteebene geschützt werden. Gleichzeitig ist das System offen für Aktualisierungen bei Hard- und Software. Die intelligente Straßenlaterne spart Energie direkt mit dem Leuchtmittel: der LED. Rund 19 Prozent des weltweiten Stromverbrauchs fließt in die Beleuchtung, davon rund 80 Prozent in professionelle Anwendungen wie die Straßenbeleuchtung. Die in Deutschland installierten rund neun Millionen sogenannten Lichtpunkte verbrauchen im Jahr rund 4.000 GWh Strom. Werden die Straßenlampen durch solche mit LED ersetzt, ließe sich mehr als die Hälfte des Stroms einsparen. Genug, um rund 630.000 Zweipersonenhaushalte ein ganzes Jahr mit Strom zu versorgen. Bessere Luft verspricht die Ladestation für Elektrofahrzeuge, mit der die Lampe ausgestattet ist. Sie ermöglicht den einfachen Aufbau einer Ladeinfrastruktur in Wohngebieten, um der Elektromobilität zum Durchbruch zu verhelfen: Rund ein Drittel der Deutschen würde sich nach eigenen Angaben hierfür stärker begeistern, wenn es mehr Ladesäulen gäbe. Aber die Lampe kann noch mehr. Ausgestattet mit moderner Radartechnologie könnte sie freie Parkplätze in die Cloud melden – Grundlage für ein intelligentes Verkehrsmanagement. So wird die Parkplatzsuche vereinfacht, denn Experten sind überzeugt: Jedes dritte Fahrzeug wird nur deshalb bewegt, um einen Parkplatz zu finden. Mit den Radarsensoren stellt sich die intelligente Straßenlaterne auch auf Umweltbedingungen ein. Ist das Wetter schlecht, nähern sich Auto oder Fußgänger, wird das Licht heller. Das erhöht nicht nur den Komfort der Verkehrsteilnehmer, sondern auch die Sicherheit. Ein weiterer Vorteil: Die Daten werden anonymisiert in die Cloud gespeist. Durch End-to-End-Verschlüsselung stehen sie sicher für verschiedene Dienste bereit und können zum Beispiel durch Apps genutzt werden. Bereit für künftige Anforderungen: Umweltsensoren und Basisstation für 5G Damit nicht genug – die Straßenlaterne lässt sich mit weiteren Sensoren ausstatten, die die Umwelt analysieren. Schon jetzt sind Gassensoren in der Lage, die Luftqualität in der Umgebung zu messen und die Überschreitung unterschiedlich definierter Grenzwerte per Cloud-Anbindung an eine kommunale Leitstelle zu melden. Jogger wissen damit, zu welchem Zeitpunkt in der Stadt die beste Luftqualität herrscht. Mikrofone lassen bestimmte Muster erkennen und etwa Autounfälle an die nächstgelegene Polizeistation melden. Ausgerüstet mit Hochfrequenz-Komponenten, wird die Straßenlaterne darüber hinaus zur Basisstation im neuen Mobilfunkstandard 5G. Dieser benötigt im Vergleich zur Vorgängerversion mehr Sende- und Empfangseinheiten, bietet dafür aber eine hundertfach höhere Übertragungsgeschwindigkeit, tausendfach höhere Datenkapazität und Echtzeitfähigkeit sowie einen geringeren Energieverbrauch. Weitere Information ist erhältlich unter www.infineon.com/smart-streetlighting_de.

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2024.03.28 10:16 V22.4.20-2
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