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© carl zeiss meditec
Markt |

Carl Zeiss Meditec setzt Wachstumskurs fort

Die Carl Zeiss Meditec AG hat das Geschäftsjahr 2015/16 erfolgreich abgeschlossen und weiteres Wachstum verbucht: Der Umsatz stieg um 4,6 Prozent auf EUR1.088,4 Millionen.

Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) entwickelte sich mit EUR 154,3 Millionen (Vj. EUR 130,6 Millionen) positiv. Die EBIT-Marge weitete sich auf 14,2 Prozent aus (Vj. 12,6 Prozent). Dr. Ludwin Monz, Vorstandsvorsitzender der Carl Zeiss Meditec AG, blickt zufrieden auf das abgelaufene Geschäftsjahr: "Wir sind profitabel gewachsen und haben unsere Prognosebandbreite für den Umsatz von EUR 1.080 - 1.120 Millionen erreicht. Insbesondere in der Ophthalmologie konnten wir weitere Marktanteile hinzugewinnen. Positiv sehen wir auch die Entwicklung der fallzahlenabhängigen Umsätze - bereits 32 Prozent unseres Geschäfts sind auf Verbrauchsmaterialien für die Katarakt- und Refraktivchirurgie, Serviceumsätze und andere wiederkehrende Umsatzquellen zurückzuführen. Die im Juli 2016 bekannt gegebene neue Organisationsstruktur wird uns helfen, unseren Kunden noch besseren Service zu bieten und zusätzliche Wachstumschancen zu ergreifen." Zuwächse kamen aus beiden Geschäftseinheiten der Ophthalmologie: Die SBU Ophthalmologische Systeme (OPH) konnte den Umsatz im Geschäftsjahr um 7,5 Prozent auf EUR 421,2 Millionen gegenüber EUR 392,0 Millionen im Vorjahreszeitraum steigern; währungsbereinigt legte der Umsatz um 5,2 Prozent zu. Hier entwickelte sich insbesondere das Geschäft mit Lasersystemen zur Sehschärfenkorrektur positiv. Die SBU Chirurgische Ophthalmologie (SUR) steigerte den Umsatz um 4,3 Prozent (währungsbereinigt 2,9 Prozent) auf EUR 370,7 Millionen (Vj. EUR 355,3 Millionen). Deutliche Zuwächse konnten erneut bei den Intraokularlinsen für die Behandlung des Grauen Stars erzielt werden. Gemäß der neuen Organisationsstruktur hätte die kombinierte SBU Ophthalmic Devices einen Umsatz von EUR 791,9 Millionen erreicht, was einem Wachstum von 6,0 Prozent entspricht (währungsbereinigt 4,1 Prozent). Das Umsatzwachstum der SBU Microsurgery lag bei 1,3 Prozent und war von positiven Währungseffekten begünstigt. Der Umsatz mit Operationsmikroskopen und Visualisierungslösungen erreichte EUR 296,5 Millionen gegenüber EUR 292,8 Millionen im Vorjahr. Insbesondere das Geschäft im japanischen Markt entwickelte sich verhalten. Auf währungsbereinigter Basis wäre der Umsatz mit -0,9 Prozent leicht unter dem Vorjahresniveau geblieben. Eine erneut starke Entwicklung in Asien/Pazifik ließ diese Berichtsregion erstmalig zum größten Segment aufsteigen. Der Umsatz lag mit EUR 381,7 Millionen deutlich über dem Vorjahreswert von EUR 319,4 Millionen - ein Anstieg um 19,5 Prozent. Abzüglich von Währungseffekten hätte das Wachstum immer noch 15,5 Prozent betragen. Ein Großteil des Zuwachses kam aus dem chinesischen Markt sowie aus Südostasien und Südkorea. In der Region EMEA war ein leichter Umsatzrückgang um 1,7 Prozent zu verzeichnen. Es wurde ein Umsatz von EUR 352,7 Millionen (Vj. EUR 358,8 Millionen) erreicht. Gute Umsatzbeiträge kamen dabei aus Deutschland, Frankreich und Großbritannien. Das Geschäft in Südeuropa sowie im Mittleren Osten entwickelte sich rückläufig. Der Umsatz in der Region Americas fiel um 2,2 Prozent auf EUR 354,0 Millionen (Vj. EUR 361,9 Millionen). Positiv wirkte sich in dieser Region die Stärke des US-Dollar aus. Belastend wirkte sich der anhaltend hohe Wettbewerbsdruck, insbesondere im Bereich der Ophthalmologischen Diagnostik aus. Währungsbereinigt wurde ein Rückgang von -4,9 Prozent gegenüber dem Vorjahreswert verzeichnet.

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2024.04.15 11:45 V22.4.27-1
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