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Markt |

Osram blickt auf erfolgreiches Geschäftsjahr zurück

Osram hat im Ende September abgelaufenen Geschäftsjahr 2016 von einer weiterhin hohen Nachfrage, insbesondere nach seinen Premiumprodukten im Bereich der optischen Halbleiter, profitiert.

"2016 war ein außerordentlich erfolgreiches Geschäftsjahr. Wir haben ein weiteres Rekordjahr verzeichnet und unsere Prognosen erfüllt. Gleichzeitig haben wir den größten Umbau in der Geschichte von Osram umgesetzt. Das war eine herausragende Leistung. Osram ist heute ein Hightech-Unternehmen mit fast 17.000 Patenten und führenden Positionen in seinen Märkten. Diese Stellung wollen wir ausbauen und dort angreifen, wo wir noch nicht die Nummer Eins sind“, sagte Olaf Berlien, Vorstandsvorsitzender der Osram Licht AG. Auf vergleichbarer Basis, also bereinigt um Portfolio- und Währungseffekte, stieg der Umsatz aus fortgeführtem Geschäft gegenüber dem Vorjahr um rund sechs Prozent und erreichte 3,78 Milliarden Euro. Alle Berichtssegmente haben zu dieser Entwicklung beigetragen. Nominal lag der Zuwachs bei sechs Prozent. Das um Sondereffekte bereinigte EBITA aus fortgeführtem Geschäft erhöhte sich um rund zehn Prozent auf 471 Millionen Euro, woraus sich eine Marge von 12,5 Prozent ergibt. Das Ergebnis nach Steuern aus fortgeführtem Geschäft hat sich vor dem Hintergrund des Buchgewinns aus dem Verkauf der Felco-Anteile mehr als verdoppelt und erreichte 532 Millionen Euro. Für das Geschäftsjahr 2017 rechnet das Unternehmen mit einem Umsatzwachstum von fünf bis sieben Prozent auf vergleichbarer Basis sowie mit einer bereinigten EBITDA-Marge von mindestens 16 Prozent. Wie angekündigt war das vierte Geschäftsquartal stark davon geprägt, dass im Vorquartal angesichts der Trennung der IT-Systeme von Osram und des Lampengeschäfts der Allgemeinbeleuchtung Lieferungen vorgezogen wurden. Vor diesem Hintergrund gab der Umsatz aus fortgeführtem Geschäft gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 0,6 Prozent auf vergleichbarer Basis nach und erreichte 909 Millionen Euro. Auf nominaler Basis betrug der Rückgang rund drei Prozent. Die bereinigte EBITA-Marge aus fortgeführtem Geschäft verringerte sich um mehr als drei Prozentpunkte auf 8,9 Prozent. Ein Großteil der vorgezogenen Lieferungen war im dritten Quartal auf margenstarke Produkte entfallen. Das Ergebnis nach Steuern aus fortgeführtem Geschäft lag im vierten Quartal bei 44 Millionen Euro. Ausblick auf das Geschäftsjahr 2017 Der nachfolgende Ausblick bezieht sich auf die fortgeführten Geschäftsbereiche und beinhaltet somit nicht das Lampengeschäft der Allgemeinbeleuchtung, für das im Juli eine Verkaufsvereinbarung unterzeichnet wurde. Für das Geschäftsjahr 2017 erwartet der Vorstand ein vergleichbares Umsatzwachstum von fünf bis sieben Prozent. Die um Sondereffekte bereinigte EBITDA-Marge dürfte bei mindestens 16 Prozent liegen und wird unter anderem von steigenden Investitionen für Forschung und Entwicklung auf Konzernebene in Zusammenhang mit der Diamond Initiative beeinflusst.

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2024.04.15 11:45 V22.4.27-2
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