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© ericsson
Markt |

Ericsson: Nun ist es offiziell

Der schwedische Elektronikkonzern hat nun offiziell bestätigt: man werde 3'000 Stellen in den Bereichen Produktion, Forschung & Entwicklung (F & E), Vertrieb und Verwaltung abbauen.

Ericsson will mit einer neuen Produktionsstrategie die Konsolidierung auf weniger Produktionsstandorte vorantreiben und die Zusammenarbeit mit Produktionspartnern ausweiten. Die Entscheidung betrifft die Produktionsstandorte Borås und Kumla (Sweden). Derzeit werden Gespräche mit Gewerkschaft und Mitarbeitervertretern geführt heißt es. Ericsson beschäftigt rund 16'000 Mitarbeiter in Schweden. Die vorgeschlagene Reduzierung wirkt sich auf etwa 3'000 Arbeitsplätze aus: rund 1'000 Positionen im Bereich Produktion, rund 800 in Forschung und Entwicklung, sowie knapp 1'200 in anderen Geschäftsbereichen. Zudem will man die Zusammenarbeit mit 900 externen Beratern beenden. Die vorgeschlagenen Entlassungen werden sich vor allem auf die schwedischen Standorte Borås, Göteborg, Karlskrona, Kumla, Linköping und Stockholm auswirken. Speziell in Borås und Kumla werde man die Geschäftsaktivitäten signifikant verringern. Die Gespräche mit Gewerkschafts- und Mitarbeitervertretern wurden bereits aufgenommen und soll - zum größten Teil - im ersten Quartal 2017 abgeschlossen sein. Die Verhandlungen zu den Standorten Borås und Kumla sollen in der zweiten Jahreshälfte 2017 abgeschlossen sein. Jan Frykhammar, President und CEO von Ericsson, erklärt: "Ericsson erlebt derzeit eine enorme Transformation. Wir setzen weiterhin auf Forschung und Entwicklung und seit vielen Jahren arbeiten die meisten Ericsson-Mitarbeiter in den Bereichen Softwareentwicklung und Services. Die Maßnahmen sind notwendig, um Ericsson eine langfristige Wettbewerbsfähigkeit zu sichern".

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2024.03.28 10:16 V22.4.20-2
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